Weltpolitik

Tod eines Symbols - Wer erschoss Neda?

Hinweis: Die Bilder sind aus den archivierten Hintergrund-Texten vor 2022 automatisch entfernt worden.

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Von KNUT MELLENTHIN, 3. Juli 2009 –

„Ikone der iranischen Protestbewegung“, „Ikone des Widerstandes“„Symbol der Revolution“, „Protestruf der Iraner“, „Märtyrerin der Proteste“. Klar, die Rede ist von Neda Agha-Soltan, der 26jährigen Iranerin, die am 20. Juni in Teheran am Rande der Proteste gegen den Wahlausgang von einem Unbekannten erschossen wurde.

In der aufgeklärten westlichen Welt hatte man bisher sehr abfällig über den „Märtyrerkult“ in moslemisch geprägten Gesellschaften, ganz besonders aber unter den Schiiten – die im Iran die Bevölkerungsmehrheit sind – gelästert. Nun zeigt sich, dass auch im Westen Millionen eigentlich ganz scharf auf Märtyrer oder noch besser Märtyrerinnen sind, sofern es für eine vermeintlich gute Sache ist und das Feindbild stimmt. Die Medien spielen nicht nur eifrig mit, sondern setzten sich sofort an die Spitze des Trends.

Der Wert von Nedas Tod, der „nicht vergebens“ war, wie die Bild am 27. Juni textete (1), liegt eindeutig darin, dass er dem „Regime“ in die Schuhe geschoben wird, obwohl es dafür keine sachlichen Anhaltspunkte, geschweige denn Beweise gibt. Auch daran ist natürlich nur das „Regime“ schuld: „Seit die iranischen Behörden vor gut einer Woche alle westlichen Reporter ausgewiesen und den verbliebenen ausländischen Korrespondenten das Verlassen ihrer Büros verboten haben, ist es nahezu unmöglich geworden, Meldungen aus Teheran zu verifizieren“, behauptete beispielsweise Ulrike Putz am 23. Juni bei Spiegel Online. (2) Eindeutig falsch! Tatsächlich gab es zu diesem Zeitpunkt nur eine einzige Ausweisung, nämlich die des BBC-Korrespondenten Jon Leyne am 21. Juni, die der Sender übrigens mit der Bemerkung mitteilte, sein Teheraner Büro bleibe weiterhin geöffnet. (3)

Was Putz vermutlich meinte: Am 16. Juni hatte die iranische Regierung alle ausländischen Journalisten ermahnt, sich von illegalen Demonstrationen fernzuhalten. (4) Die Situation hinderte weder die britische Times noch die Los Angeles Times daran, Augenzeugen des Todes von Neda ausfindig zu machen und mit ihnen zu sprechen. (5) Das Handikap des Spiegels: er hat gar keinen Korrespondenten in Teheran. Allround-„Nahostkorrespondentin“ Putz überblickt die Region von Beirut aus.

Der US-amerikanische Sender CNN berichtete am 28. Juni, dass im iranischen Fernsehen zwei Zeugen des Todes von Neda Agha-Soltan aufgetreten seien. (6) Beide hätten übereinstimmend ausgesagt, dass sich zur Tatzeit weder Polizisten noch Milizionäre der fundamentalistischen Basidsch – einer von ihnen soll der Märtyrerlegende zufolge der Todesschütze gewesen sein – in der Umgebung befanden. Der eine Zeuge hatte beim Transport der vermutlich schon Toten ins Hospital geholfen. Der andere war Nedas Musiklehrer Hamid Panahi, der mit ihr und zwei weiteren Personen zusammen in die City gefahren war, um an den Protesten teilzunehmen.

Panahi sagte laut CNN im englischsprachigen iranischen Fernsehkanal Press TV: „Es gab keine Anzeichen von Protest. (…) Wir überquerten die Straße, um auf der anderen Seite ein Taxi zu bekommen. (…) Als wir diese Stelle erreichten, war ein Schuss zu hören. Es gab dort keine Schießerei. (…) Es befanden sich in dieser Straße keine Sicherheitskräfte. Es waren 20, 30 Leute in dieser Straße. Ein einzelner Schuss war zu hören, und diese Kugel traf Neda.“

Für die Behauptung, die junge Frau sei von einem Basidsch-Milizionär erschossen worden, gibt es bisher nur einen Zeugen – und der behauptet keineswegs, dies selbst gesehen zu haben. Es handelt sich um den Mediziner Arash Hejazi, der hauptsächlich als Autor von Phantasy-Romanen und Übersetzer tätig ist. Er ist, zusammen mit Panahi, in einem weißen Hemd auf den im Internet verbreiteten Handy-Aufnahmen neben der zusammengebrochenen Agha-Soltan kniend zu sehen, beim Versuch, ihr erste Hilfe zu leisten. Erst etwas später kommen weitere Männer hinzu. (7)

Hejazi lebt mit seiner Familie im britischen Oxford und befand sich nur mehr oder weniger zufällig, „auf Geschäftsreise“, gerade in Teheran. (8) Das hinderte westliche Medien nicht daran, seine Rückkehr nach Oxford am 24. Juni mit einem ganz normalen Linienflug als „Flucht aus dem Iran“ zu dramatisieren. Angeblich habe er sich dort als Zeuge von Nedas Tod nicht mehr sicher gefühlt. (9)

Der Schriftsteller berichtete der Londoner Times am 26. Juni, er habe zu einem späteren Zeitpunkt beobachtet, wie eine Gruppe von Demonstranten einen Motorrad fahrenden Basidsch-Milizionär einkreiste und beschuldigte, den Todesschuss abgegeben zu haben. Der Mann habe gerufen: „Ich wollte sie nicht töten. Ich wollte ihr nur ins Bein schießen“, erzählte Hejazi. Einige hätten Anstalten gemacht, ihn zu lynchen, aber die Menge habe den Milizionär schließlich laufen lassen, nachdem man ihm seinen Ausweis abgenommen hatte. (10)

Weitere Zeugen für diesen Vorfall scheinen sich bisher nicht gemeldet zu haben, auch der Ausweis ist bisher nicht im Internet aufgetaucht.

Hejazis Schilderung gegenüber der Times verliert sehr an Wert durch die Tatsache, dass er zunächst eine andere Darstellung verbreitet hatte: Die junge Frau sei „von einem Basidsch-Mitglied erschossen worden, das sich auf dem Dach eines Wohnhauses versteckt hatte“. (11) Also sicher nicht von einem Motorradfahrer – und offenbar von einem verborgenen Schützen, den in Wirklichkeit niemand beobachtet hatte, der also gar nicht zu identifizieren war.

Das Zitat ist aus dem Anschreiben, mit dem Hejazi die dann weltberühmt gewordenen Aufnahmen von Nedas Tod an einen in den Niederlanden lebenden Exil-Iraner schickte. Gemacht habe das Video, so Hejazi, ein Freund von ihm. (12) Der war so sensationell geistesgegenwärtig, dass er den völlig überraschenden Vorfall fast von der ersten Sekunde an mit seinem Handy gefilmt hat, statt dem natürlichen Reflex zu folgen, sich zunächst um die plötzlich zusammengebrochene Frau zu kümmern. Außerdem existiert sogar ein Video, das Neda und Panahi – eindeutig zu erkennen an seinem blau-weiß gestreiften Polohemd und dem zu einem kleinen Pferdeschwanz gebundenen weißen Haar – in Rückenansicht am Rand einer Menschenmenge zeigt, vermutlich kurz vor dem tödlichen Schuss. (13)

In der Mail an seinen Bekannten in den Niederlanden schrieb Hejazi außerdem: „Er (der unsichtbare Schütze auf dem Dach, Anm. Red) hatte freie Schussbahn auf das Mädchen und konnte sie nicht verfehlen. Er zielte genau auf ihr Herz.“ – Das sind selbstverständlich nur Mutmaßungen, keine durch eigene Beobachtung bewiesene Tatsachen. Es fällt in diesem Zusammenhang auf, dass der Schriftsteller in dieser Mail, die er sicher erst schrieb, nachdem er den Tatort schon verlassen hatte, den Vorfall mit dem Basidsch-Milizionär auf dem Motorrad, über den er später berichtete, gar nicht erwähnte. Jedenfalls deutet Hejazis Aussage, er habe den Schützen auf dem Dach vermutet, die er beispielsweise auch in einem Gespräch mit BBC wiederholte (14), darauf hin, dass auf der Straße in der Tat, wie die von Press TV präsentierten Zeugen aussagen, keine Sicherheitskräfte oder Milizionäre zu sehen waren, mit denen man anderenfalls sicher den Schuss sofort in Zusammenhang gebracht hätte.

Der iranische Botschafter in Mexiko, Mohammad Hassan Ghadiri, äußerte am 25. Juni in einem Interview mit dem Sender CNN den Verdacht, dass der unbekannte Schütze auch im fremden Auftrag gehandelt haben könnte: „Der Tod von Frau Neda ist sehr verdächtig. Sie wurde von hinten erschossen. (15) An dem Ort, an dem es geschah, gab es nicht viel Demonstration, es war keine Polizei da und die Waffe, mit der sie erschossen wurde, war eine eingeschmuggelte. Es war keine von der Regierung ausgegebene Waffe.“ (16)

Das bezieht sich darauf, dass das Geschoss, dass die junge Frau traf, nach iranischen Ermittlungen aus einer kleinkalibrigen Pistole abgegeben wurde, die bei den Sicherheitskräften des Landes angeblich nicht verwendet wird. (17)

Der Diplomat sagte weiter: „Meine Frage ist, wieso diese Neda von hinten erschossen wurde und mehrere Kameras das aufnahmen. Und das in einem Gebiet, wo es keine bedeutende Demonstration gab. Wenn die CIA jemand umbringen und die Tat Regierungskräften in die Schuhe schieben will, dann wäre es gut für sie, dafür ein Mädchen auszuwählen, weil das eine viel größere Wirkung hat.

Als wäre der Verdacht des Iraners völlig absurd, fragte Interviewer Wolf Blitzer: „Klagen Sie ernsthaft die CIA an, Neda getötet zu haben?“ – Ghadiri antwortete: „Ich sage nicht, dass die CIA das getan hat. Es kommen verschiedene Gruppen in Frage. Vielleicht Geheimdienste, vielleicht die CIA, vielleicht auch die Terroristen.“ – Damit sind im Iran meist die Volksmudschaheddin, auch unter der Abkürzung MEK und anderen Namen bekannt, gemeint, die ihre Zentrale in Frankreich haben.

Der Diplomat setzte hinzu, sein Gesprächspartner möge sich bei Giulio Andreotti – siebenmaliger italienischer Ministerpräsident – erkundigen, ob die Geheimorganisation „Gladio“ (18) in Verbindung mit der CIA stand oder nicht. „Natürlich benutzt man jetzt bessere Methoden. Aber sie werden doch wohl nicht behaupten wollen, dass die CIA eine heilige Organisation ist, die niemals irgendwem auf der Welt etwas getan hat.“

Fazit: Obwohl sich bisher keine Augenzeugen zu Wort gemeldet haben, die den Täter im Moment des Schusses beobachtet haben, lasteten sämtliche Mainstream-Medien den Mord an Neda Agha-Soltan sofort ohne Fragezeichen „dem Regime“ und insbesondere der Basidsch-Miliz an. Dabei sind sie bis heute fast ausnahmslos geblieben.

Nach den bisher bekannt gewordenen Darstellungen ist aber davon auszugehen, dass Neda von einem Unbekannten erschossen wurde, der sich möglicherweise in einem Wohnhaus versteckt hatte. Das bedeutet, dass man über den Täter genau genommen absolut nichts weiß. In einer solchen Situation wird man normalerweise zunächst die Frage untersuchen, wer ein Motiv für die Tat gehabt haben könnte.

Im Interesse des „Regimes“ lag es ganz gewiss nicht, dass eine attraktive, auf ihren Fotos äußerst lebhaft und sympathisch wirkende junge Frau inmitten einer Menschenmenge getötet wurde. Es lag offenbar auch keine Situation vor, die einen Waffeneinsatz aus polizeilicher Sicht in irgendeiner Weise hätte begründen können. Es fiel nur ein einziger Schuss, es gab keine weiteren Verletzten. Nach den bekannt gewordenen Berichten ist unwahrscheinlich, dass sich im Moment des Schusses Polizisten oder Basidsch-Milizionäre in der Umgebung des Tatorts befanden.

Es bleibt die nicht auszuschließende Möglichkeit eines verhaltensgestörten Einzeltäters, über dessen Motive nur spekuliert werden könnte. Und es könnte sich um eine geschickt überlegte, gut organisierte Provokation seitens eines ausländischen Geheimdienstes oder einer Organisation wie der MEK gehandelt haben, die nicht davor zurückschreckt, sogar ihre eigenen Anhänger gnadenlos zu verheizen. (19)

Traurig ist, dass Nedas Ermordung – wer immer sie zu verantworten hat – auf jeden Fall Nachahmungstäter mit provokatorischen Motiven finden könnte, nachdem jetzt vorgeführt wurde, wie relativ leicht eine solche Tat in Szene zu setzen ist und wie gigantisch die garantierte politische Wirkung auf hunderte Millionen Menschen ist.

Immer vorausgesetzt, die Tat passt in die politische Strategie der Herrschenden in Europa und den USA. Am 23. Juni, drei Tage nach dem Todesschuss in Teheran, ließ die CIA durch eine ferngelenkte Drohne mehrere Raketen in eine Menschenmenge feuern, die sich in Nordwestpakistan versammelt hatte, um die Opfer eines vorangegangenen Drohnenangriffs zu begraben. Unter den 80 Toten waren zehn Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Dieses Massaker kam in den meisten westlichen Mainstream-Medien nicht einmal vor.


Anmerkungen

1) http://www.bild.de/BILD/politik/2009/06/27/iran-getoetete-neda/arzt-arash- hejazi-sie-starb-in-meinen-armen.html

2) Propagandaschlacht um die Heldin des neuen Iran
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,632047,00.html

3) http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/8105207.stm
und
http://www.upi.com/Top_News/2009/06/21/BBC-correspondent-ordered
-out-of-Iran/UPI-58221245622408/

4) http://edition.cnn.com/2009/WORLD/meast/06/16/iran.journalists.banned/

5) Doctor who tended Neda Soltan breaks his silence. Times, 26.6.2009
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/article6579675.ece
Family, friends mourn ‘Neda,’ Iranian woman who died on video. Los Angeles Times, 23.6.2009
http://www.latimes.com/news/nationworld/world/la-fg-iran-neda2
3-2009jun23,0,366975,full.story

6) Iran’s Press TV disputes story of Neda’s death. CNN, 28.6.2009.
http://edition.cnn.com/2009/WORLD/meast/06/28/iran.neda.dispute/

7) http://www.youtube.com/watch?v=E4RjyfBbyaE&feature=related

8) Doctor who tended Neda Soltan breaks his silence. Times, 26.6.2009
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/article6579675.ece

9) Beispielsweise: Doctor flees Iran over “Neda” killing. Reuters, 26.6.2009
http://www.reuters.com/article/worldNews/idUSTRE55P1IZ20090626?feedType
=RSS&feedName=worldNews
„Aus Furcht um sein Leben floh er aus dem Iran nach England.“ (Bild, 27.6.2009)
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/06/27/iran-getoetete-neda/arzt-arash-
hejazi-sie-starb-in-meinen-armen.html

10) Doctor tells how Neda Soltan was shot dead by Ahmadinejad’s basij. Times, 26.6.2009.
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/article6579626.ece

11) http://www.ireport.com/docs/DOC-276665 und viele andere Stellen, oft zusammen mit dem Video.

12) http://www.ireport.com/docs/DOC-276665 . Hejazi teilte dies unter anderem auch dem brasilianischen Schriftsteller Paulo Coelho mit, mit dem er befreundet ist: „The video of Neda’s murder was taken by my friend.“
http://paulocoelhoblog.com/2009/06/26/the-doctor/

13) http://www.youtube.com/watch?v=OD7UjH9FYis&feature=related

14) Iran doctor tells of Neda’s death. BBC, 25.6.2009. “Dr. Hejazi said he first thought the gunshot had come from a rooftop.”
http://news.bbc.co.uk/2/hi/8119713.stm

15) Obwohl die Frage für den Sachverhalt kaum etwas aussagen kann, bestreitet Hejazi vehement die offizielle Darstellung, Neda sei von hinten erschossen worden. Die Frage ist, ob er das in der hektischen Situation wirklich eindeutig an Hand der Ein- und Ausschusswunde feststellen konnte. Selbst gesehen hat er nicht, wie Neda getroffen wurde, da er ihr im Moment des Schusses den Rücken zudrehte, wie er mehrmals berichtete.
Doctor tells how Neda Soltan was shot dead by Ahmadinejad’s basij. Times, 26.6.2009.
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/article6579626.ece

16) Transkript wesentlicher Interview-Passagen:
http://latimesblogs.latimes.com/washington/2009/06/neda-cia-cnn-killing.html

17) Iran’s Press TV disputes story of Neda’s death. CNN, 28.6.2009.
http://edition.cnn.com/2009/WORLD/meast/06/28/iran.neda.dispute/

18) „Gladio“: Ein von der CIA und anderen westlichen Geheimdienstes im Rahmen der NATO aufgebautes Netzwerk, zu dessen Praktiken auch intensive Kontakte zu rechtsextremen Kreisen, Terroranschläge und Morde gehörten. Andreotti, dem selbst Verwicklung in viele Skandale vorgeworfen wurde, enthüllte im Oktober 1980 Staatsstreichpläne von „Gladio“ in Italien.

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19) Knut Mellenthin: Der Zweck heiligt die Mittel – Die Volksmudschaheddin und ihre Freunde. Junge Welt, 7.7.2006.
http://www.knutmellenthin.de/artikel/archiv/iran/der-zweck-heiligt-die-mittel-
die-volksmudschaheddin-und-ihre-freunde-772006.html

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