Politische Morde

Im Visier des Systems

Durch die Geschichte zieht sich eine blutige Spur von politischen Attentaten und Morden. Die reicht bis ins 21. Jahrhundert. Damit beschäftigt sich der Dokumentarfilmer und Journalist Dirk Pohlmann und bereitet ein Buch dazu vor. TILO GRÄSER und RONALD THODEN sprachen mit ihm über frühere und aktuelle Attentate sowie deren Hintergründe.

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US-Präsident John F. Kennedy kurz vor seiner Ermordung am 22. November in Dallas.
Foto: Walt Cisco/ Public Domain, Mehr Infos

HINTERGRUND Herr Pohlmann, Sie schreiben an einem Buch über politische Morde im 20. Jahrhundert. Bevor Donald Trump wieder zum US-Präsident gewählt wurde, wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung auf ihn geschossen. Passt das in diese Reihe der politischen Attentate, die Sie aufzeigen? Gibt es ein Muster bei solchen Attentaten oder ist jedes ein Einzelfall?

DIRK POHLMANN Es passt nicht in die Reihe. Und es gibt ein Muster. Es ist nicht jedes Mal ein Einzelfall. Aber ich denke, dieser Mordanschlag war nicht eine Arbeit von großen Kreisen im Hintergrund, sondern ein Effekt der Berichterstattung, die über Trump stattgefunden hat. Die ist ja inzwischen vollkommen hysterisch. Selbst Amtsvorgänger Joe Biden hatte gesagt, Trump solle “ins Fadenkreuz” genommen werden. Es gab vorher ebenso Aussagen – nicht von Biden, aber aus der US-Politik –, man müsse Trump beseitigen. Das heißt, es ist eine völlig eskalierte Situation, die wohl damit zusammenhängt, dass Biden beziehungsweise dann Kamala Harris die Kandidaten der Neocons waren. Die sind ja nicht getrennt in Republikaner oder Demokraten, sondern bei beiden zu finden. Und Trump ist so eine Art “wilder Joker”, von dem man nie genau weiß, was er macht. In seiner Administration sind Leute, die in keiner Weise besser sind als jene von Biden. Aber er ist unberechenbar. Und er hat die Neigung gehabt, in seiner ersten Amtszeit die Methoden des Großkapital-Kapitalismus in die Politik einzuführen, und hat immer “Deals” angestrebt und abgeschlossen. Er hat sozusagen geguckt, ob er in Verhandlungen aus seiner Sicht für die USA etwas herausholen könnte. Ich halte ihn nicht für besser. Aber man kann auch sagen, dass in seiner ersten Amtszeit kein Krieg angefangen worden ist.

HINTERGRUND Noch mal kurz zu dem, was bekannt ist. Da gibt es auch wieder einen Einzeltäter. Er ist gestorben. Er ist erschossen worden. Wir wissen überhaupt nichts.

POHLMANN Das ist das, was mich am meisten stört: Es wurde gleich bekannt gegeben, dass das ein Einzeltäter gewesen sei. Das geht mir zu schnell und riecht danach, dass es nicht stimmt. Und diese Methode wird konstant angewandt.

Bei John F. Kennedy ist dieser Einzeltäter regelrecht konstruiert worden, damit es ihn gibt.

Es gibt ein Muster bei den anderen Fällen, die ich in meinem Buch vorstellen werde, bei John F. Kennedy, bei Olof Palme, bei Enrico Mattei, bei Dag Hammarskjöld. Das sind alles Leute, die sich mit den Interessen des westlichen Imperiums angelegt haben. In meinem Buch geht es ja auch um Alfred Herrhausen, und erstaunlicherweise gilt das Gleiche bei ihm.

Also, das Muster gibt es. Es ist dringend nötig zu verstehen, dass in all diesen Fällen ein imperiales Interesse vorhanden war, diese Leute zu beseitigen. Enrico Mattei hat zum Beispiel die Position der USA im Erdölhandel erfolgreich attackiert und fing dann an, mit der Sowjetunion über das größte Erdölgeschäft Italiens aller Zeiten zu verhandeln. Es war damals, in den 1960er Jahren, tatsächlich das größte Geschäft Italiens überhaupt. Das war bei Mattei der Grund. Bei Olof Palme war es seine extrem erfolgreiche Außenpolitik, die antiimperial war. Der schwedische Ministerpräsident war ja gewissermaßen der Anführer der blockfreien Staaten. Das hat die US-Amerikaner immens geärgert. Er war dabei, in Nordeuropa eine atomwaffenfreie Zone auszurufen, mit den Norwegern zusammen, die das mitgemacht hätten. Das ist heute ganz anders. Damals hat Norwegen darauf bestanden, dass keine Nuklearwaffen in seinen Hoheitsgewässern transportiert werden, so wie es jetzt geschieht. Und Palme verhandelte mit Gorbatschow, der die gleichen Ideen hatte. Das wäre ein Durchmarsch von Schweden und der Sowjetunion gewesen. Das galt es zu verhindern. Vor diesem Treffen mit Gorbatschow, wo einige Vereinbarungen abgeschlossen werden sollten, ist Palme ausgeschaltet worden. Bei Aldo Moro war es so, dass er eine Koalition der Christdemokraten mit den Kommunisten in Italien machen wollte, um aus einer prekären wirtschaftlichen Situation rauszukommen und den Kampf gegen die Mafia erfolgreich aufnehmen zu können. Aldo Moro war unkonventionell. Aber es war klar, keine Kommunisten werden in einer Regierung in einem NATO- Staat beteiligt, wo auch noch die 6. US-Flotte den Heimathafen hat. Das wurde ihm sogar so gesagt, wie seine Witwe in einem italienischen Untersuchungsausschuss ausgesagt hat.

Und wir haben Dag Hammarskjöld, den wahrscheinlich besten Politiker aller Zeiten, von dem man dachte, dass er den langweiligen Job des UN-Generalsekretärs langweilig ausführen wird, und der eine fulminante, eine ungeheure Wirksamkeit entfaltete. Er war auch antiimperial orientiert. Er sagte sogar: Die UNO ist nicht dazu da, die Interessen der USA oder auch der anderen Supermacht Sowjetunion zu vertreten, sondern die Interessen der ganzen anderen Staaten gegenüber den Supermächten. Damals waren ja von genau 100 Staaten, die in der UNO waren, 50 ehemalige Kolonien. Deren Interessen vertrat er tatsächlich. Wenn man von einer moralischen Außenpolitik sprechen wollte, was bei der augenblicklichen Politik eine Beleidigung der Vernunft ist, dann war Dag Hammarskjöld jemand, der moralische Kriterien mit Realpolitik verband. Er hat zum Beispiel die Blauhelme erfunden, also die Idee, Militär einzusetzen, um Gewalt zu beenden. Er war ein absolut ehrenwerter Mann. Darum habe ich diese Fälle gemeinsam bearbeitet, denn in jedem dieser Fälle ist der Mord in Wirklichkeit nicht aufgeklärt worden. Es gab Lügengeschichten am Anfang, es wurde zugedeckt mithilfe der Medien in allen Staaten, um die es ging.

HINTERGRUND Zurück zum Attentat auf Trump: Nach Einschätzung einiger Politikwissenschaftler, die nüchtern analysieren was Trump in seiner ersten Amtszeit gemacht hat, passt er nicht in das etablierte System der USA. Er kommt zwar aus diesen kapitalistischen Kreisen, aber nicht aus den Kreisen der Neokonservativen, der Neocons, und ist deshalb auch eine Gefahr für das etablierte Machtsystem.

POHLMANN Ja, das ist ja das, was ich gesagt habe. Also, Trump ist ein “wilder Joker”. Der ist nicht im Rahmen des politischen Systems reingekommen. Er war nicht vorgesehen. Es gab mal so etwas Ähnliches mit Ross Perot in den 1980er Jahren. Der kam aber nicht über 19 Prozent hinaus. Trump hat es jetzt wieder geschafft. Er wird idealisiert, wenn man sagt: “Er ist nicht auf Linie.” Aber er ist jemand, der für diese Leute nicht berechenbar ist. Und er kam ja in seiner ersten Amtszeit mit Michael Flynn, dem ehemaligen Chef der Defense Intelligence Agency (DIA), der diesen ganzen Unsinn im Nahen Osten beenden wollte. Wir haben ja innerhalb des Militärs heute weitaus vernünftigere Leute als in der Politik. Und dann haben wir einen weiteren Fall: die angebliche Zusammenarbeit mit Russland. Damit haben sich unsere “Fake News-Checker”, die mittlerweile von der EU-Kommission, einem faschistoiden Apparat, aufgebaut worden sind, nicht beschäftigt, genauso wenig mit Hunter Bidens Laptop. Das waren richtige Fake-Geschichten, die über Jahre am Laufen gehalten worden sind. Das hat bei Trump sicherlich auch etwas hervorgerufen, was ihn noch unberechenbarer macht. Aber: Ich idealisiere ihn nicht! Er ist unberechenbar und wird wie ein Knallfrosch agieren. Er passt nicht in das etablierte System. Er ist nicht Teil dieses “The Hill”, wie das heißt, also den um Washington gelegenen, dort angedockten, seit Jahrzehnten bestehenden Think Tanks, militärisch-industrieller Komplex, Geheimdienste, die Firmen, die daran beteiligt sind. Es ist ja ein Apparat, der sich zum Beispiel jetzt gerade im Ukraine-Krieg gesundstößt. Dazu gehört Trump wirklich nicht, auch wenn er Leute da drinnen hat. Aber er ist nicht berechenbar.

Und man hat versucht, eine Situation zu erzeugen, um ihn als Gefahr darzustellen. Das geschieht ähnlich wie in Deutschland mit der AfD, wo so getan wird, als wenn diese Partei eine Gefahr für die Demokratie ist und alle Demokraten zusammenstehen müssen, um das neue Dritte Reich zu verhindern. Das sind hysterisierende Stellungnahmen. Die AfD ist eine neoliberale Partei, die wahrscheinlich, wenn sie mitregiert, so schnell auf NATO-Linie sein wird, wie wir gar nicht gucken können. Aber es wird so getan, als wenn sie der Untergang des Abendlandes ist. Das ist die AfD mit Sicherheit nicht. Aber sie ist eine wirksame Konkurrenz. Und deshalb wird sie mit Etiketten versehen, die dazu führen, dass gesagt wird: Wir müssen alle zusammenstehen und sie mit allen Mitteln bekämpfen. Und das war bei Trump auch so.

HINTERGRUND 2017 wurde in der Canberra Times, einer australischen Zeitung, genau davor gewarnt, dass Trump das System, den Militärisch-Industriellen Komplex, störe, und dieser daran arbeite, ihn entweder “umzudrehen” oder gegebenenfalls beiseite zu schieben. 1 Es gab also solche Anzeichen vorher. Ist dieses Attentat eine Folge dessen oder war es eine Überraschung?

POHLMANN Nein, ich sagte ja, Trump ist dämonisiert worden. Er ist so eine Art US-amerikanischer Putin in den Medien, jemand, den man mit allen Mitteln verhindern muss. Es gab solche Äußerungen, so ähnlich wie bei Julian Assange vorgeschlagen wurde, dass man das doch auf dem Weg des Mordes erledigen könnte. Trump wurde dämonisiert, als wenn die Demokratie in den USA zu Ende wäre, wenn er an die Regierung kommt.

HINTERGRUND Zurück in die Geschichte: Sie haben den Mord an Alfred Herrhausen mit dem Attentat auf Oskar Lafontaine in Verbindung gebracht, danach habe Helmut Kohl den sogenannten “Herrhausen-Plan” 2 endgültig fallen lassen.

POHLMANN In einem Aufsatz des britischen Politologen Peter Gowan ist zu lesen, dass der “Herrhausen-Plan” 1989 im Umfeld des Mauerfalls für Panik innerhalb der USA gesorgt hat. Zu Herrhausens “Plan”, über den in Deutschland so gut wie gar nicht berichtet wurde, gehörte eine Entwicklungsbank für die osteuropäischen Länder. Es ging um wirtschaftliche Zusammenarbeit. In dem Aufsatz steht, dass Lafontaine einer der Unterstützer dieses “Herrhausen-Plans” war. Und dass das Attentat auf Lafontaine durch eine psychisch gestörte Frau und der Mord an Herrhausen von der Bundesregierung als Warnungen begriffen wurden. Das hat Willy Wimmer, der CDU-Politiker, mir gegenüber bestätigt.

Ich glaube, Herrhausen selbst hat nicht begriffen, dass er sich auf lebensgefährlichem Terrain bewegt. Die NATO war und ist eine Herrschaftsstruktur der USA. Es gab einen Bereich, der anders war, die Wirtschaft, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft damals. Da durften Staaten untereinander zusammenarbeiten. Und Herrhausen dachte, das geht auch mit Russland und mit Polen. Deutschland hatte ja gute Beziehungen mit Ostblockländern durch die Entspannungspolitik. Da waren schon wirtschaftliche Verbindungen und Kapitalinteressen vorhanden. Da gab es das Erdgasröhrengeschäft mit der Sowjetunion, eines der größten Geschäfte in Deutschland, die es jemals gab. Herrhausen dachte, er kann das aufgreifen. Er hat in einem Vortrag gesagt: Warum haben wir Angst vor einer Öffnung gegenüber dem Osten? Wenn wir glauben, dass wir ein überlegenes System haben, dann müssen doch die Anderen Angst haben, oder nicht? Der hat das alles ernst gemeint und er war gutwillig. Und er hat nicht begriffen, dass er mit diesen Vorschlägen, eine Wirtschaftszone von Wladiwostok bis Lissabon zu schaffen, in das US-amerikanische imperiale geostrategische System eingegriffen hat.

HINTERGRUND Kommen wir auf ein weiteres wirkmächtiges Attentat in Deutschland, das auf Treuhand-Präsident Detlev Rohwedder im Jahr 1991. Das Attentat hatte ja zum einen die Folge, dass Birgit Breuel zur Chefin der Treuhand wurde. Zum zweiten sind danach die Proteste gegen die Treuhand zusammengebrochen. War das letztlich Teil des Plans? Wer steckt eigentlich hinter dem Attentat? War es Wolfgang Grams?

POHLMANN Nein, wohl nicht. Ich werde das Buch ja in zwei Teilen machen. Im ersten Teil geht es um das geostrategische Umfeld und im zweiten um die dritte Generation der RAF.

Von den Leuten, mit denen ich in dem Zusammenhang zu tun hatte, wusste keiner etwas über den Mord an Rohwedder.

Aber der Mord an ihm ähnelt dem an Herrhausen. Rohwedder war ein sozialdemokratisch geprägter Wirtschaftsmanager, der die DDR nicht so schnell wie möglich meistbietend verkaufen wollte. Das war aber das US-amerikanische Interesse. Rohwedder setzte ähnlich wie Herrhausen auf das Potenzial im Osten, auf Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung. Es ging um Kooperation, bis nach Europa rein. Doch die USA hatten den Plan der Eingliederung der besiegten Sowjetunion in das neoliberale Finanzsystem und in die politischen Strukturen. Die Sowjetunion sollte in viele kleine Staaten zerschlagen werden. Wer gewonnen hat, brauche ich nicht zu sagen. Das ist der Hintergrund, warum Herrhausen für die US-Amerikaner nicht akzeptabel war. Die hatten Angst, ein wiedervereinigtes Deutschland, das auch noch mit der Sowjetunion zusammenarbeiten wollte, wird zu mächtig in Europa. Da passt Rohwedder mit hinein: Der wollte eine vernünftige Übernahme der DDR ohne Tabula rasa, ohne deren Wirtschaft für eine D-Mark zu verkaufen. Wenn man das verstanden hat, weiß man, warum Rohwedder und Herrhausen wegmussten. Das hat man über die RAF gemacht. Das waren Leute unter Aufsicht, unter Überwachung, und man hat sie machen lassen. Man hat die RAF nicht weggeräumt, was möglich gewesen wäre, man hat sie weitermachen lassen, weil sie Leute ermordet haben, die man selbst loswerden wollte. Dieses “selbst” heißt nicht, dass es deutsches Interesse war. Das ist wie bei den Roten Brigaden in Italien, das ist immer das Gleiche. Wenn man Terroristen hat, kann man damit die Drecksarbeit andere machen lassen. Und wenn was rauskommt, dann sagt man: Das sind die Terroristen gewesen.

HINTERGRUND Wolfgang Grams, der angebliche Rohwedder-Attentäter, starb wenige Jahre später in Bad Kleinen. Eine Zeugin auf dem Bahnhof, die den Fall beobachtet hatte, berichtete im persönlichen Gespräch, ein Polizeibeamter in Zivil habe auf Grams gesessen und ihn mit einem Kopfschuss getötet. Beweisstücke sind verschwunden. Wie sehen Sie den Fall Bad Kleinen?

POHLMANN Das wäre ein Klassiker. Aber ich habe mich mit Bad Kleinen nicht intensiv beschäftigt. Ich weiß nur, da war auch ein V-Mann involviert. Involviert waren auch die Leute von der dritten RAF-Generation, wie ich von Zeugen erfahren habe. Das ist eine mit V-Leuten organisierte Festnahme gewesen.

Es würde mich in keiner Weise wundern, wenn Grams, wenn er wirklich in dieser Operation Ermordung Rohwedder drin war, beseitigt wurde. Das ist sozusagen der Klassiker, dass man die Leute, die direkt involviert sind und aussagen könnten, beseitigt. So wie es mit Jack Ruby gemacht wurde, der Lee Harvey Oswald erschossen hatte und dann im Gefängnis aussagen wollte. Das Beseitigen dieser Leute ist so gesehen eine Unterbrechung der Informationsweitergabe.

Bei meinen Recherchen zur Doku “Dienstbereit” über die Zusammenarbeit der CIA mit Faschisten hat mir ein Historiker in Italien gesagt: Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass nur bei uns die Roten Brigaden komplett geheimdienstverseucht sind. Glaubt ihr, die RAF war die ganze Zeit unabhängig und war nicht Teil dieser Struktur? Er verwies auf die japanische Rote-Armee-Fraktion, die deutsche Rote-Armee-Fraktion und die Roten Brigaden. Er fragte mich: Fällt dir was auf bei den drei Ländern? Das sind die Staaten, die den Zweiten Weltkrieg verloren haben und unter Einfluss der USA stehen. Der Historiker fragte, warum wir uns nicht damit beschäftigen. Ich habe gesagt: Nein, die Leute kommen im Ernst nicht auf die Idee. Wenn ich mit unseren RAF-Spezialisten rede, wissen die schon, dass das so eine internationale Sache ist, weil ja Palästinenser und RAF zusammengearbeitet haben im Kalten Krieg. Aber trotzdem wird man als “Verschwörungstheoretiker” bezeichnet, wenn man über diese Verbindungen spricht, und bekommt keine Aufträge mehr.

Dieses Interview ist dem aktuellen Heft 1/2 2025 unseres Magazins entnommen, das im Bahnhofsbuchhandel, im gut sortierten Zeitungschriftenhandel und in ausgewählten Lebensmittelgeschäften erhältlich ist. Sie können das Heft auch auf dieser Website (Abo oder Einzelheft) bestellen.

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DIRK POHLMANN, Jahrgang 1959, ist Journalist, Drehbuchautor und Regisseur von mehr als 20 historischen Dokumentationen für Arte, ARD und ZDF. Er ist aktuell Chefredakteur von Free21, einem politischen Blog und Magazin. Seit 2004 beschäftigt sich Pohlmann vorwiegend mit Geheimdienstoperationen des Kalten Krieges.

1 https://www.canberratimes.com.au/story/6036815/ americas-military-industrial-complex-will-use- trumps-presidency-or-end-it/
2 https://www.hintergrund.de/politik/welt/ein- blutiger-faden-durch-die-geschichte/

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