Neue Strategie im Umgang mit Widersprüchen zum 11. September beim ZDF
Hinweis: Die Bilder sind aus den archivierten Hintergrund-Texten vor 2022 automatisch entfernt worden.
Die Ereignisse des 11. September 2001 jähren sich jetzt zum sechsten mal.
Die Be- und Verarbeitung der kritischen Stimmen zur offiziellen Version des Hergangs der Anschläge wird in diesem Jahr das ZDF übernehmen. Zur Hauptsendezeit bringt der Sender pünktlich zum Jahrestag den Film „Der 11. September 2001“.
Die Strategie, mit den Kritikern der offiziellen Regierungsversion umzugehen, hat sich ein weiteres mal geändert. Wurde in den ersten zwei Jahren nach den Ereignissen in westlichen Medien gar nicht über die Widersprüche und offenen Fragen berichtet, so folgten danach drei Jahre der Diskreditierung derjenigen, die die offizielle Version in Frage stellten. Die Zweifler wurden von ARD, ZDF, Spiegel, Zeit, FAZ etc. wahlweise als Spinner, Paranoiker und manchmal auch als Psychopathen dargestellt. Eine durchaus übliche Methode, sich den Kritiken ohne eigenen argumentativen Aufwand zu entledigen. Zum sechsten Jahrestag wird vom ZDF eine neue Strategie angewendet: Die Kritiker werden nicht mehr als völlig Verwirrte dargestellt, man bringt ihnen am Anfang des Films sogar ein gewisses Verständnis entgegen. Der Irrglaube der Kritiker sei auch darauf zurückzuführen, dass die USA eigene Fehler am 11. September vertuschen wolle und damit den so genannten „Verschwörungstheorien“ Vorschub geleistet habe. Als brisante Enthüllung wird im Film die Behauptung dargestellt, die Gebäude des WTC hätten bauliche und brandschutztechnische Mängel gehabt und wären deshalb so schnell zusammengebrochen. Dies wurde auf einer Pressekonferenz deutlich, die am 3. September um 11 Uhr in Berlin stattfand. Hier wurde der Film interessierten Journalisten vorgeführt, um eine entsprechende Vorberichterstattung zu gewährleisten. Das ZDF verwies darauf, dass ein Großteil der Bevölkerung leider nicht mehr an die offizielle Version der USA zum 11. September glauben würde.