Wahlen – ändern die was?
In unserem neuen Heft geht es um das Thema Wahlen, und was sie verändern. Weitere Themen sind Krieg und Frieden. Man spricht nicht nur miteinander, sondern es besteht die Aussicht auf wirkliche Friedensverhandlungen.
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Viele misstrauen dem westlichen Demokratiemodell, wissen nicht, wen sie wählen sollen. Die Umstände, die zu den vorgezogenen Bundestagswahlen in Deutschland geführt haben, verdeutlichen die tiefgreifenden Probleme und Disproportionen der Repräsentativdemokratie.
Beispielsweise mit einem Artikel von Stefan Bollinger, der unter der provokativen Umdeutung eines berühmten Sinnspruches den Titel trägt „Wenn Wahlen etwas nicht verändern sollen…“. Wir veröffentlichen aus dem Buch „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ von Wolfgang Bittner das Kapitel „Deutschland unter Vormundschaft – Wie deutsche Politiker im Einvernehmen mit den USA das eigene Land ruinieren“. Mark Galliker beschäftigt sich mit „Mono- polkapital und Fassadendemokratie“.
Natürlich haben wir auch wieder Artikel zu anderen Themen. Susann Witt-Stahl berichtet über ihre Recherchen, die sie während der jüngsten, turbulenten Ereignisse in Georgien unternommen hat. Der EU-Parlamentarier des BSW, der Ex-Diplomat Michael von der Schulenburg, konstatiert in einem Interview mit Éva Péli „Europa ist in einem grauenhaften Zustand“. Und Lothar Schröter erinnert an den 70. Gründungsjahrestag des längst vergessenen Bagdad-Paktes.
Wir wünschen interessante Lesestunden.
Die Redaktion
Inhaltsverzeichnis von Heft 3/4 2025
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