Humanitäre Gesten: Iran bietet USA Katastrophenhilfe an. Kuba kondoliert

(01.11.2012/dpa)

Der Iran hat den USA wegen der Zerstörungen durch Wirbelsturm „Sandy“ seine Hilfe angeboten. Der Iranische Rote Halbmond habe große Erfahrung mit Stürmen und Überschwemmungen, sagte dessen Vorsitzender Mahmud Mosafar am Mittwochabend der Nachrichtenagentur Fars.

Die Organisation stehe bereit, den Opfern in New York und anderen Städten zu helfen. Sollte die US-Regierung das Angebot annehmen, würden die iranischen Helfer umgehend nach den USA aufbrechen. Der Iran und die USA unterhalten seit mehr als 30 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr.

Beileidsbekundungen gab es unterdessen von Kuba. Staatschef Raúl Castro drückte sein Bedauern über die Opfer in den USA und anderen Ländern wie Haiti, Bahamas, Jamaika und Kanada aus. Auf der sozialistischen Karibikinsel selbst forderte „Sandy“ mindestens elf Menschenleben.

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