Weiße Helme ohne weiße Westen
Vom Westen finanziert und mit al-Qaida liiert – Hintergründe zu den syrischen Weißhelmen
Hinweis: Die Bilder sind aus den archivierten Hintergrund-Texten vor 2022 automatisch entfernt worden.
Es ist ein sonniger Morgen über den Dächern einer orientalischen Stadt, als im nächsten Moment die Hölle einbricht. Staubwolken verdunkeln die Linse der Handykamera. Ein Kind weint sich durch die Trümmer dessen, was vielleicht eben noch sein zu Hause war. Zu den Bildern einstürzender Wohnhäuser informiert eine Nachrichtenstimme über die nächsten Toten. Und darüber, dass sie zur Stelle sind: Die syrischen Weißhelme. Aus einer Staubwolke tragen sie verwundete Kinder. Aus den Trümmern ziehen sie ein schreiendes Baby. Noch ein letzter Kuss an die Tochter. Da fällt schon die nächste Fassbombe aus dem Armeehubschrauber.
Es ist die ultimative Heldengeschichte, die seit September auf Netflix läuft. (1) Als „eine Geschichte von wahren Helden und unglaublicher Hoffnung“ bewirbt der US-Online-Fernsehsender die Dokumentation über die „ganz gewöhnlichen Zivilisten“, die auch außerhalb des Streaming-Portals längst weltweit zu Superhelden geworden sind. Die Geschichte von den syrischen Männern und Frauen, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens das Anderer retten, läuft seit Monaten auf allen Kanälen.
In einem Krieg, in dem die Grenzen der Barbarei jeden Tag neu verschoben werden, sind es ein paar syrische Normalos, die die Mitmenschlichkeit zurück auf Fernsehbildschirme und Twitter-Timelines bringen – und ihre eigene Geschichte gleich mit. Längst gleicht die Unterstützer-Liste der neuen syrischen Katastrophenretter der Gästeliste einer Oscarverleihung: Alicia Keys, Ben Affleck, Edward Norton, George Clooney, Justin Timberlake, Ridley Scott… Für den Nobelpreis waren sie nominiert. Den Alternativen hatten sie da ohnehin schon gewonnen. Und längst ist der mediale Hype um Syriens letzte Helden so groß, dass es selbst der Netflix-Inszenierung schwer fällt, mit der dramatischen Realität mitzuhalten.
Britischer Ex-Geheimdienstler statt syrischer Normalo
In den meisten Erzählungen beginnt die reale Geschichte der syrischen Weißhelme mit ihm: Raed Saleh, ein 33-jähriger Syrer aus einer Kleinstadt nahe Idlib. Vor dem Krieg handelte Saleh mit Elektronik. Als 2011 die ersten Bomben einschlugen, sattelte Saleh um und begann, Menschen aus den Trümmern zu retten. Nach fünf Jahren wird seine Truppe aus Selfmade-Zivilschützern, die sich laut Website der Organisation aus „Bäckern, Schneidern, Ingenieuren, Apothekern, Malern, Schreinern und Studenten“ zusammensetzt, bewundert wie kaum eine zweite Zivilschutz-Organisation der Welt.
Die wahre Entstehungsgeschichte der selbsternannten „Syria Civil Defence“ klingt etwas weniger heroisch: Nicht aus den Trümmern des syrischen Bürgerkrieges entstand die Organisation, sondern in einem Istanbuler Besprechungszimmer. Ihr Gründer ist kein syrischer Normalo, sondern ein britischer Ex-Geheimdienstler namens James Le Mesurier. Seine Biographie lässt auch ansonsten nicht viel übrig vom Mythos von Syrern, die spontan zu den Schaufeln gegriffen hätten. Der Mann, der von Medien meist als „Entwicklungshelfer“ bezeichnet wird, hatte bereits eine Karriere beim britischen Armeegeheimdienst hinter sich, als er im Jahr 2000 bei den Vereinten Nationen anheuerte. Stationen in Bosnien, im Kosovo und Palästina folgte eine Beraterstelle beim irakischen Innenministerium, bevor Le Mesurier ins Sicherheitsbusiness wechselte. In den Vereinigten Arabischen Emiraten trainierte er Sicherheitskräfte für die Gasanlagen des Landes. 2005 wurde Le Mesurier Vizepräsident des Söldnerunternehmens Olive Group. Seit 2008 arbeitete er beim Sicherheitsberatungsunternehmens Good Harbour International in Dubai, bevor er 2013 mit Hilfe der US-„Entwicklungshilfe“-Behörde USAID in Istanbul „Syria Civil Defence“ gründete. Besser bekannt als „White Helmets“.
Männer, die Babys tragen
Es dauerte bis zum Frühjahr 2014 bis die Weißhelme dank Twitter weltweite Aufmerksamkeit erregten. Anders als andere Zivilschutzorganisationen wie das Internationale Rote Kreuz, das deutsche THW oder auch der seit sechzig Jahren bestehende syrische Zivilschutz, beließ es die syrische Rettungsgruppe nicht beim Retten, sondern setzte von Anfang an auf eine massive Präsenz in den sozialen Medien: Auf ihrem Twitter-Kanal @SyriaCivilDef dokumentieren die Weißhelme ihre Rettungsmission in gefühlter Echtzeit. Auf hunderten Fotos rennen Männer mit charakteristischem Helm auf dem Kopf und ebenso charakteristischem Kind auf dem Arm in Richtung der Kamera und kreieren jene Bilder, die weltweit das Image der Weißhelme prägen.
Fast immer sind die Kinder, die von Weißhelmen aus den Trümmern getragen werden, Opfer russischer oder syrischer Luftangriffe. Opfer von Rebellen scheinen die Organisation, die angibt politisch unabhängig zu sein und nur aus humanitären Erwägungen zu handeln, hingegen kaum zu retten: Auf keinem der hunderten Fotos sieht man Opfer von Rebellenmassakern, die auch in jenen Gebieten immer wieder geschehen, in denen die Weißhelme einen ihrer 114 Standorte haben (Zahl nach Angaben der Organisation). Auch kein einziger Luftangriff der US-geführten Anti-IS-Koalition scheint bisher einen Rettungseinsatz der Weißhelme zufolge gehabt zu haben. Und das, obwohl auch diesen Angriffen bisher mindestens zweitausend Zivilisten zum Opfer fielen (2) und Weißhelme auch in Gegenden präsent sind, die vom IS kontrolliert werden.
Immer da, wenn es knallt. Und wenn es nicht knallt, auch.
So verlässlich die Abwesenheit der Weißhelme im Falle von islamistischer Gewalt zu sein scheint, so zuverlässig dokumentieren sie die Folgen russischer und syrischer Luftangriffe. Selbst dann, wenn es nichts zu dokumentieren gibt. „Sind am Ort des Einschlages angekommen… Rund ein Dutzend Fassbomben haben einen ganzen Block zerrissen“, informierten die Weißhelme am 18. August 2015 die Weltpresse. Das Problem: Das Foto, welches die neuerlichen Folgen eines syrischen Luftangriffes belegen sollte, kursierte schon zwei Jahre zuvor im Netz. Am 30. September 2015 trägt ein Weißhelm ein syrisches Mädchen, das gerade einem russischen Luftangriff entkommen sein soll, erst über den staubigen Boden und anschließend über tausende Twitter-Timelines. Später stellte sich heraus: Das Foto war mindestens fünf Tage alt und damit zu einem Zeitpunkt geschossen worden, als noch gar keine russischen Flugzeuge am syrischen Himmel flogen. (3)
In zahlreichen anderen Fällen dienten die Aussagen von Weißhelmen Medien als einziger Beleg dafür, dass es überhaupt einen syrischen oder russischen Angriff gegeben haben soll. Ihr Auftritt mit der bisher größten Wirkung geschah nach dem Angriff auf einen Hilfskonvoi nahe Aleppo. Als am 18. September 2016 die Trucks des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes und der Vereinten Nationen (OCHA) in Flammen aufgingen, war ein Weißhelm der erste, der die Folgen vor Ort dokumentierte. Noch mit brennenden LKWs im Hintergrund erklärte er auf Englisch, ein syrischer Regierungshubschrauber habe den Konvoi mit vier Fassbomben bombardiert. Tage später wiederum sollte eine nicht explodierte Bombe die russische Täterschaft belegen. Erneut waren es Weißhelme, die das vermeintliche Beweisfoto lieferten. Die Behauptungen konnten allerdings weder die UN noch der Syrische Halbmond bestätigen. (4)
Mit nichts als den bloßen Händen – und 100 Millionen Dollar
Die Spezialisierung der Weißhelme auf Rettungsmissionen nach russischen und syrischen Luftangriffen passt zur Finanzierung der Organisation: Der ersten Anschubfinanzierung von 300.000 US-Dollar im Jahr 2013 über den Haushalt der US-Entwicklungshilfebehörde USAID folgten weitere dreizehn Millionen von US-amerikanischen und britischen Behörden. In einem Bericht von USAID im Juli 2015 ist schon von sechzehn Millionen US-Dollar die Rede, die an die Weißhelme flossen. (5) Im September 2015 meldete der britische Telegraph wiederum, dass das britische Außenministerium nun der größte einzelne Geldgeber sei. (6) Es folgten weitere Millionen aus Frankreich, den Niederlanden, Japan und Dänemark. Auch das Auswärtige Amt in Berlin zeigt sich gönnerisch und erhöhte im September seinen Spendenetat für die Weißhelme von zwei auf sieben Millionen Euro für das Jahr 2016. (7) Inzwischen dürften der Organisation, die „mit nichts als ihren bloßen Händen“ (Netflix) Menschen aus den Trümmern rettet, mehr als einhundert Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt worden sein. (8)
Ein Hinweis darauf, dass diese Gelder nicht nur für Rettungsmissionen gedacht sind, liefert der erste Finanzier der Organisation, USAID, selbst. Die Weißhelm-Millionen werden dort unter dem Haushaltsposten „Unterstützung von Aktivitäten, die zu einen friedlichen Wandel hin zu einem demokratischen und stabilen Syrien führen“, verbucht. (9) Oder kurz: Regime Change.
Auch die Aktivitäten der Weißhelme selbst beschränken sich nicht auf Rettungsoperationen. Immer wieder nutzen sie die Popularität der Organisation, um sich für die Schaffung einer Flugverbotszone stark zu machen: Im Mai 2015 forderte Weißhelm-Chef Raed Saleh gegenüber UN- und EU-Vertretern eine militärische Intervention. (10) Im Monat darauf stellte Salehs Kollege Farouq Habib dieselbe Forderung vor dem U.S. House Committee on Foreign Affairs. (11) Und auf der Website der Organisation wird seit Herbst 2016 prominent zu Unterschriften für eine Petition aufgerufen, die die Einrichtung einer Flugverbotszone fordert. (12)
Rettungssanitäter mit Kalaschnikow
Dass sich die Einrichtung einer Flugverbotszone in Syrien kaum mit dem humanitären und friedlichen Anspruch der Organisation vertragen dürfte, ist spätestens seit 2012 klar. Damals erklärte das Pentagon, dass die Einrichtung einer Flugverbotszone mit der „umfassenden Zerstörung der Infrastruktur der syrischen Regierung sowie Militäreinrichtungen“ und dem Einsatz von mindestens 70.000 US-amerikanischen Soldaten verbunden wäre. (13) Noch düsterer malte US-General Jospeh Dunford im Mai 2016 das Szenario: Vor dem US-Senat danach gefragt, was die Einrichtung einer Flugverbotszone kosten würde, antwortete er nüchtern: „Um den Luftraum in Syrien zu kontrollieren, müssten wir Syrien und Russland den Krieg erklären.“ (14)
Noch etwas anderes nährt den Verdacht, dass viele der vermeintlichen humanitären Helfer nicht das Wohl ihrer Mitmenschen im Kopf haben: Es sind die zahllosen Videos und Fotos, die der Organisation zwar zu ihrer Popularität verhalfen, doch gleichzeitig viele ihrer Mitglieder diskreditieren. Aufnahmen vom 5. Mai 2015 zeigen zum Beispiel, wie zwei Weißhelme anscheinend im Dienst islamistischer Rebellen einer Exekution in Nord-Aleppo beiwohnen und die Leiche im Anschluss abtransportieren. In einer Erklärung gaben die Weißhelme im Anschluss selbst zu, von der al-Nusra-Front zur Hinrichtung gerufen worden zu sein. Eine Verurteilung der Exekution durch den al-Qaida-Ableger brachten sie allerdings nicht zustande. Stattdessen erklärten sie via Twitter lediglich, „unmissverständlich jede Tötung von Zivilisten“ zu verurteilen. (15)
Kein Einzelfall. Im Netz kursieren dutzende Fotos und Videos, die al-Nusra-Kämpfer in der Kleidung der Weißhelme und umgekehrt zeigen. Auf seiner Facebook-Seite brüstet sich ein Weißhelm mit der angeblichen Rettung eines syrischen Regierungssoldaten. (16) Doch genau das gleiche Foto erschien zehn Tage zuvor auf einem Twitter-Account, der wahrscheinlich einem al-Nusra-Kämpfer gehört. Zusammen mit dem Foto, das die vermeintliche Rettung zeigte, konnte man dort mitverfolgen, wie der Soldat anschließend exekutiert wurde.
Es ist bei weitem nicht der einzige Fall, der Weißhelme in die Nähe von al-Nusra-Kämpfern rückt. In einem Youtube-Video erzählt ein Weißhelm-Mitglied aus Idlib, wie er Anhänger von Regierungsmilizen (Shabiha) in den Müll schmeiße. (17) Mitglieder der al-Nusra-Front preist er hingegen als „unsere Vorbilder“ und „die besten unserer Leute“. (18) Auf einem anderen Video sind Weißhelme zu sehen, die vorbei fahrenden Rebellenfahrzeugen zujubeln. Die Liste solcher Vorfälle scheint endlos: Weißhelme mit Kalaschnikows. (19) Ein Weißhelm, der die Folter von zwei syrischen Soldaten filmt. (20) Ein Weißhelm-Mitglied, das gemeinsam mit Rebellen auf einen Gefangenen einschlägt. (21) Ein Weißhelm, der die Fahne der al-Nusra-Front schwenkt. (22) Weißhelme, die auf einem Berg Leichen posieren. (23) Selbst Weißhelm-Chef Raed Saleh scheint unter Terrorverdacht zu stehen. Auf dem Weg zu einer Preisverleihung am 18. April 2016 in Washington setzten ihn die US-Grenzbeamten am Flughafen fest und schickten den Chef der US-finanzierten „Syria Civil Defence“ zurück nach Istanbul. (24)
Seit über 60 Jahren retten syrische Zivilschützer Leben
Es sind nicht zuletzt die Mitglieder der echten „Syria Civil Defence“, die die Geschichte von den neuen syrischen Rettungshelden in Zweifel ziehen. Denn wie so ziemlich jedes Land besitzt auch Syrien eine Zivilschutzorganisation. Vor über sechzig Jahren waren sie Gründungsmitglied der internationalen Zivilschutz-Organisation „International Civil Defence Organisation“, seitdem retten die syrischen Zivilschützer Menschen – ganz ohne Twitter-Account und internationale Finanziers. Die Journalistin Vanessa Beeley hat die 150 Freiwilligen im Westteil Aleppos besucht und sie nach ihrer Meinung zu den vermeintlichen Kollegen aus dem Ostteil der Stadt befragt. (25) Deren Urteil fiel vernichtend aus. Auf die Videos der Weißhelme angesprochen, kritisierten sie so ziemlich alles – von der unsinnigen Verwendung von Presslufthämmern bis hin zur einer wiederkehrenden Auffälligkeit: Die vermeintlichen Retter schienen oft schon zu Beginn der Suche zu wissen, wo sich der Verschüttete befand. Das Urteil eines der Katastrophenschützer: „Die sind ein Fake. Sie führen nicht die korrekten Vorgänge aus, weder als Sanitäter noch als Rettungsexperten.“
Die echten syrischen Zivilschützer erzählten Beeley auch, warum sie es nicht selbst sind, die in Ost-Aleppo und vielen anderen von Islamisten kontrollierten Teilen des Landes Menschen aus den Trümmern retten. So berichtete einer der Freiwilligen, wie islamistische Kämpfer in seine Wache in Ost-Aleppo eindrangen, Kameraden erschossen, die Häuser von Familienangehörigen niederbrannten und die übrigen Zivilschützer unter Todesdrohungen aus dem Stadtteil vertrieben. In den gestohlenen Feuerwehrwagen würden heute Weißhelme umher fahren.
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Und sie erzählten vom Alltag der Retter mit den gelben Helmen. Davon, dass sie anders als die Weißhelme bei jedem Einsatz Gefahr liefen, von Islamisten angegriffen zu werden. Davon, wie den echten „Syria Civil Defence“ aufgrund internationaler Sanktionen die Ersatzteile ausgingen und ihnen bei Einsätzen tatsächlich oft nur die bloßen Hände zur Verfügung stünden. Auf Netflix wird diese syrische Heldengeschichte wohl nie laufen.
Anmerkungen
(1) https://www.youtube.com/watch?v=3wj4ncIEDxw
(2) https://airwars.org/civilian-casualty-claims/
(3) https://twitter.com/FearDept/status/649237697643417603/
(4) https://www.bellingcat.com/news/mena/2016/09/22/russian-bomb-remains-recovered-syrian-red-crescent-aid-convoy-attack/
(5) https://www.usaid.gov/political-transition-initiatives/syria
(6) http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/11848150/Refugee-crisis-Syria-and-foreign-aid-budget-David-Cameron-in-Parliament-live.html
(7) http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Meldungen/2016/160923_Weisshelme.html
(8) http://21stcenturywire.com/2016/10/18/crisis-extras-are-syrias-white-helmets-recycling-their-barrel-bomb-victims/
(9) https://govtribe.com/contract/award/aidoaai1400006-aidoaato1500036
(10) https://news.vice.com/article/syrias-first-responders-say-they-need-a-no-fly-zone-but-no-one-listens
(11) http://docs.house.gov/meetings/FA/FA00/20150617/103638/HHRG-114-FA00-Wstate-HabibF-20150617.pdf
(12) https://www.whitehelmets.org/
(13) http://www.nytimes.com/2013/10/23/world/middleeast/obamas-uncertain-path-amid-syria-bloodshed.html?_r=0
(14) https://www.youtube.com/watch?v=JWdnmXs-42g
(15) http://www.liveleak.com/view?i=0a3_1430870428
(16) https://www.facebook.com/SyriaCivilDefence/?fref=ts
(17) https://www.youtube.com/watch?v=eOz0jt_wA8w
(18) https://www.youtube.com/watch?v=5qM0Xu4Sz80
(19) https://www.youtube.com/watch?v=hCxSq4AILm0
(20) https://twitter.com/Partisangirl/status/730073793129938944
(21) https://twitter.com/hkx07/status/781614195594756096
(22) https://twitter.com/iadtawil/status/782304588766535682
(23) https://twitter.com/soshirolll/status/726423747981357058
(24) http://www.nytimes.com/2016/04/21/world/middleeast/leader-of-syria-rescue-group-arriving-in-us-for-award-is-refused-entry.html?_r=0
(25) http://21stcenturywire.com/2016/09/23/exclusive-the-real-syria-civil-defence-expose-natos-white-helmets-as-terrorist-linked-imposters/