Quellenangaben Heft 3/2017
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Matthias Rude – Zweiklassenmedizin
(1) Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Lebenslagen in Deutschland. Der Fünfte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Bonn, April 2017 (http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Downloads/Berichte/5-arb-langfassung.pdf), S. XXXIIIf.
(2) Ein schlechter Gesundheitszustand gilt dem Bericht zufolge sogar als größtes Einzelrisiko für einen Abstieg in die Armut: Im Vergleich zu Personen mit ansonsten gleichen statistischen Merkmalen ist bei Menschen, die im jüngeren Erwachsenenalter bei schlechter Gesundheit sind, dieses Risiko um 19 Prozent erhöht (ebd., S. 346).
(3) Ebd., S. 411.
(4) „Über die letzten 25 Jahre hat die Forschung über den Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Gesundheit in unzähligen Studien eindeutige und überzeugende Belege vorgelegt, dass die Sozialstruktur entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit ausübt“, heißt es etwa in einer 2009 erschienenen Fachpublikation (Matthias Richter, Klaus Hurrelmann: Gesundheitliche Ungleichheit: Ausgangsfragen und Herausforderungen, in: Dies. (Hrsg.): Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. 2., aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2009, S. 13-33, S. 16).
(5) Robert Koch-Institut (Hrsg.): Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis, Berlin 2015 (http://www.gbe-bund.de/pdf/GESBER2015.pdf), S. 150.
(6) Ebd., S. 149.
(7) Die Differenz zwischen der niedrigsten und der höchsten von fünf Einkommensgruppen beträgt bei Frauen 8,4 Jahre und bei Männern 10,8 Jahre. Noch deutlicher wird der Unterschied, wenn nur die gesunde Lebenserwartung betrachtet wird, also jene Lebensjahre, die in sehr gutem oder gutem allgemeinen Gesundheitszustand verbracht werden, dann beträgt der Unterschied zwischen der niedrigsten und höchsten Einkommensgruppe bei Frauen 13,3 und bei Männern 14,3 Jahre (ebd., S. 22).
(8) Der Gesundheitsbericht bezieht sich an dieser Stelle auf Studien in der Region Augsburg im Zeitraum 1984-2002. Es heißt dort: „Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die sozialen Unterschiede in der Sterblichkeit bei chronisch Kranken sogar noch größer sind als in der allgemeinen Bevölkerung. Beispielsweise verringert ein Herzinfarkt die Lebenserwartung von Frauen mit niedrigem Einkommen um durchschnittlich 11,0 Jahre, während es in der hohen Einkommensgruppe lediglich 3,8 Jahre sind. Die Vergleichswerte für Männer betragen 5,1 Jahre in der niedrigen und 3,7 Jahre in der hohen Einkommensgruppe. Die Befunde der Studie deuten darauf hin, dass in Deutschland auch die Qualität der medizinischen Versorgung einen Teil der sozialen Unterschiede in der Lebenserwartung erklären könnte“ (ebd., S. 23).
(9) Johannes Siegrist: Medizinische Soziologie. 6., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, München, Jena 2005, S. 21.
(10) Marcel Burkhardt: Krank ohne Krankenversicherung: „Das Ausmaß an Elend ist schockierend“, heute.de, 7.2.2017 (http://www.heute.de/krank-ohne-krankenversicherung-das-ausmass-an-elend-ist-schockierend-46490702.html).
(11) Sarah Levy: Peter Ostendorf: „Es ist nicht nur Selbstlosigkeit“, zeit.de, 4.6.2017 (http://www.zeit.de/2017/23/peter-ostendorf-praxis-ohne-grenzen-interview).
(12) Neben Bad Segeberg und Hamburg sind das Husum, Flensburg, Rendsburg, Preez, Neustadt-Rettin, Pinneberg und Stockelsdorf (http://www.praxisohnegrenzen.de/unsere-standorte/).
(13) Anne Ruprecht: Risiko: Mittelschicht ohne Krankenversicherung, ndr.de, 19.9.2016 (http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Risiko-Mittelschicht-ohne-Krankenversicherung,krankenversicherung128.html).
(14) Uwe Denker: Praxis ohne Grenzen: Medizin in einem reichen Land, Hamburg 2015.
(15) Politik: Zweiklassengesellschaft im Wartezimmer, welt.de, 7.8.2006 (https://www.welt.de/politik/article234244/Zweiklassengesellschaft-im-Wartezimmer.html).
(16) Karl Lauterbach: Der Zweiklassenstaat. Wie die Privilegierten Deutschland ruinieren, Berlin 2007, S. 70.
(17) Ebd., S. 78.
(18) Ebd., S. 89f.
(19) Ebd., S. 85.
(20) Ebd., S. 91.
(21) Bernd Kalvelage: Klassenmedizin. Plädoyer für eine soziale Reform der Heilkunst, Berlin, Heidelberg 2014, S. 18, S. 77.
(22) Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte (Hrsg.): Gute Medizin braucht Politik – Wider die Kommerzialisierung der Medizin. Programmatische Grundlagen des vdää, Berlin 2012 (http://www.vdaeae.de/images/stories/fotos2/vdaeae-Programm_2012_lang.pdf), S. 44.
(23) Sozialgesetzbuch, Fünftes Buch (SGB V): Gesetzliche Krankenversicherung, § 20 (1) (http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/20.html).
(24) Volker Wanek, Siegfried Heinrich, Alfons Chavet: Gesundheitspolitik zur Verringerung der „sozial bedingten Ungleichheit von Gesundheitschancen“. Ansatzpunkte und Notwendigkeiten im Feld der Prävention, in: Hans-Ulrich Deppe, Wolfram Burkhardt (Hrsg.): Solidarische Gesundheitspolitik. Alternativen zu Privatisierung und Zwei-Klassen-Medizin, Hamburg 2002, S. 159-170, S. 160.
(25) Michael Weber, Bernhard Braun: Gesundheitspolitische Konsequenzen aus den Forschungsergebnissen zur sozialen Ungleichheit der Gesundheit in Deutschland, in: Uwe Helmert, Karin Bammann, Wolfgang Voges, Rainer Müller (Hrsg.): Müssen Arme früher sterben? Soziale Ungleichheit und Gesundheit in Deutschland, Weinheim, München 2000, S. 303-317, S. 313.
(26) Karl Lauterbach schreibt dazu: „Statt um die Kranken konkurrieren die Kassen um die Gesunden. Selbst innerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenkassen gibt es somit einen Wettbewerb zugunsten der Privilegierten, der Zweiklassenstaat wird konsequent in die tiefere Ebene getragen“ (Karl Lauterbach: Der Zweiklassenstaat (Anm. 16), S. 114).
(27) So ein Vorschlag von Rolf Rosenbrock bei einem Vortrag auf dem IPPNW-Kongress „Medizin und Gewissen – wenn Würde ein Wert würde“ am 25.5.2001 in Erlangen (Rolf Rosenbrock: Kann die soziale Krankenversicherung in der Marktgesellschaft überleben?, in: Hans-Ulrich Deppe, Wolfram Burkhardt (Hrsg.): Solidarische Gesundheitspolitik (Anm. 24), S. 24-35, S. 34.
(28) Die Linke: Entwurf des Bundestagswahlprogramms. Leitantrag an den Hannoveraner Parteitag, Juni 2017 (https://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2017/leitantrag_entwurf_bundestagswahlprogramm_2017_neu.pdf), S. 50.
(29) Richard Wilkinson: Unhealthy Societies. The Afflictions of Inequality, London, New York 1996, S. 88.
(30) Sibylle Herbert: Diagnose: unbezahlbar. Aus der Praxis der Zweiklassenmedizin. 2. Auflage, Köln 2008, S. 106.
Daniel Behruzi – Vor dem Kollaps
(2) http://nachtdienstreport.verdi.de
(6) DGB-Index Gute Arbeit 2012, Ergebnisse der Repräsentativumfrage, Juni 2013
(7) Knieps, F./Pfaff, H. (Hrsg.): „Gesundheit und Arbeit“. BKK Gesundheitsreport 2016
(8) ver.di-Broschüre: Organisiert zum Erfolg, Servicebetriebe im Gesundheits- und Sozialwesen.
https://gesundheit-soziales.verdi.de/service/publikationen/++co++7a3ab41a-d348-11e6-a2c2-525400940f89
(10) Michael, S. 2016: Die ökonomischen und strukturellen Veränderungen des Krankenhausbereichs seit den 1970er Jahren. In: Bode, I./Vogd, W. (Hrsg.): Mutationen des Krankenhauses, Springer, S.29-45
(11) Deutsche Krankenhausgesellschaft: Bestandsaufnahme zur Krankenhausplanung und Investitionsfinanzierung in den Bundesländern, März 2017
(12) https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article115221776/Weltmeister-am-OP-Tisch.html
(13) http://gesundheit-soziales.verdi.de/themen/entlastung/++co++7fc08d22-1954-11e7-ac89-525400ed87ba
(14) http://klinikpersonal-entlasten.verdi.de
Elmar Wigand – Das Ende der Kur
(1) https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/krankheit/spontanheilung-in-der-reha/, 29.05.2017
(2) DRV Bund: Reha-Bericht Update 2016, S. 56 http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/6_Wir_ueber_uns/03_fakten_und_zahlen/04_reha_jahresberichte/downloads_reha_jahresberichte/reha_bericht_update_2016.pdf
(3) Seit dem 1.1.2005 liegt der Beitragssatz bei 18,7 Prozent, seinen Höchststand erreichte er vom 01.01.2007 bis 31.12.2011 mit 19,9 Prozent. https://de.wikipedia.org/wiki/Beitragssatz, abgerufen am 14.6.2017
(4) Reha-Kliniken in Deutschland – Immobilien- und Investmentbericht, BDO AG Köln 2015, S.10. https://www.bdo.de/getattachment/cce89057-d931-4e0b-bbe1-ca79d09544c3/attachment.aspx
(5) Eine erschreckende Nebenerkenntnis der Rentenstatistik: Im kompletten Gebiet der ehemaligen DDR machten Rentenzahlungen im Jahr 2010 mehr als 30 Prozent des regionalen Bruttoinlandsprodukts aus – als Folge von Deindustrialisierung, Reallohnverlust, Wegzug junger Leute und Rückgang der Geburtenrate. Uwe Fachinger, Michael Stegmann: Regionaler Strukturwandel und Alterssicherung – Die Bedeutung der gesetzlichen Rentenversicherung, Vechta 2011, Seite 10,11 https://www.uni-vechta.de/fileadmin/user_upload/Gerontologie/Images/Fachinger/Discussion_Paper/Discussion_Paper_04_2011_03.pdf
(6) Roland Berger & Partner, Organisationsgutachten zur gesetzlichen Rentenversicherung, Frankfurt am Main, 1994.
(7) Dr. Dieter Göbel: Zehn Jahre nach der Organisationsreform – Rückblick und Umsetzungsergebnisse, RV aktuell 4/2015, S.82ff
(8) Bundesrechnungshof: Bemerkungen 2009 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes, Bonn 2009, S.22 ff.
(9) Morgens Fango, abends Tango, NOZ, 18.09.2009, https://www.noz.de/archiv/vermischtes/artikel/329219/morgens-fango-abends-tango
(10) Reha-Kliniken in Deutschland – Immobilien- und Investmentbericht, BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln 2015, S.4 https://www.bdo.de/getattachment/cce89057-d931-4e0b-bbe1-ca79d09544c3/attachment.aspx
(11) http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Inhalt/Allgemeines/adressen/kliniken/klinken_der_drv_bund_S.html, abgerufen 13.6.2017
(12) Die DRV Rheinland betreibt z. B. sechs Kurkliniken in NRW und Niedersachsen. http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Rheinland/de/Inhalt/2_Rente_Reha/02_Reha/04_reha_einrichtungen/01_klinikkette/00_klinikkette.html
(13) Sabine Wadewitz: Median setzt sich im Reha-Markt in Szene, Börsen-Zeitung, 13.12.2016
(14) ebd.
(15) ebd.
(16) Daniel Behruzi: Median – Profitmaximierung durch Tarifflucht, arbeitsunrecht.de, 23.11.2016 https://arbeitsunrecht.de/median-profitmaximierung-durch-tarifflucht/#more-9935
(17) Harmut Braun: Psycho-Terror und Stasi-Methoden, Neue Westfälische, 20.8.2009 http://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/bad_oeynhausen/bad_oeynhausen/3081842_Psycho-Terror-und-Stasi-Methoden.html
(18) Reha-Kliniken in Deutschland – Immobilien- und Investmentbericht, BDO AG Köln 2015, S. 25.
(19) ebd.
(20) ebd.
(22) Sozialwahl – 2017 bei der Deutschen Rentenversicherung, de.wikipedia.org abgerufen am 24.6.2017 https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialwahl#2017_bei_der_Deutschen_Rentenversicherung
(23) https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13/Januar2017/median
Simon Loidl – Versuchslabore im Süden
(1) http://www.dw.com/de/who-schickt-ebola-experten-in-den-kongo/a-38838058
(2) http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(16)32621-6/fulltext
(3) http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=66867 http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2016/ebola-vaccine-results/en/
(4) http://www.nature.com/news/unusual-deal-ensures-ebola-vaccine-supply-1.19186
(6) http://www.unaids.org/sites/default/files/media_asset/MDG6Report_en.pdf
Stefan Kreutzberger – Kranke Geschäfte mit Afrika
Thomas Kruchem – Am Tropf von Big Food
Winfried Wolf – Das große Geschäft mit Großprojekten
(1) Der Ausbau dieses Kanals wurde damit begründet, dass den „alten“ Kanal nur Schiffe mit einer Größe von 5500 Standardcontainern (TEU) passieren konnten. Also wurde er bei Inkaufnahme einer massiven Umweltzerstörung auf die bei Baubeginn existierenden größten Containerschiffe (12.000 TEU) ausgebaut. Nach Inbetriebnahme gibt es Containerschiffe mit 20.000 TEU Kapazität. Und den Druck, eine noch breitere neue Passage, dann in Nicaragua, zu buddeln.
(2) In: Der Spiegel 6/2017
(3) David Harvey, Siebzehn Widersprüche und das Ende des Kapitalismus, Berlin 2015, S. 208.
(4) David Harvey, Siebzehn Widersprüche und das Ende des Kapitalismus, Berlin 2015, S. 210
(5) Ulrich Viehöver, Bundesbahn – Das Mega-Milliarden-Ding, in Focus 43/1993
(6) Friedrich Engels, Zur Wohnungsfrage, in: Marx Engels Werke Band 18, S. 215.
(7) In Altona planen die Stadt Hamburg und die Deutsche Bahn ein Projekt, das viele Parallelen zu Stuttgart 21 aufweist: Zerstörung eines Kopfbahnhofs, dessen Verlegung an eine Randlage (Diebsteich), was in Stuttgart der Verlegung in den Keller entspricht. Auf dem ehemaligen Bahngelände erfolgt eine Bebauung mit „hochwertigen Wohnungen“ und neuen Geschäftswelten. Die Finanzierung des Projekts erfolgt in beiden Fällen teilweise dadurch, dass die Stadt der Bahn Gelände zu überhöhten Preisen abkauft – Gelände, das der Eisenbahn vor mehr als 100 Jahren von der Kommune geschenkt wurde, allerdings mit der Auflage, darauf Eisenbahnverkehr zu betreiben.
(8) Seit 1854 befindet sich der Lindauer Hauptbahnhof auf der Insel Lindau. Es handelt sich um einen Kopfbahnhof – 1921 neu erbaut als Gebäude im Jugendstil -, der sich direkt am Hafen befindet: Tritt man aus dem Bahnhof, erreicht nach 30 Metern die Hafenanlagen und kann mit einem Schiff nach Österreich oder in die Schweiz weiterfahren. Seit einem Jahrzehnt gibt es rund um den Bodensee Initiativen zur Realisierung einer Bodensee-S-Bahn als Teil eines sanften Bodensee-Tourismus: Dann könnte man per Rad, per Bahn und per Schiff eine einmalige, sanfte Mobilität und Freizeitgestaltung genießen.
(9) Angaben bzw. Schätzungen nach: Capital, 20/2006
(10) Geschäftsbericht 1991 Deutsche Bundesbahn, S. 54.
(11) Es waren die Menschen vor Ort in Lindau, die sich gegen das stadtzerstörerische Vorgehen der DB AG engagierten, die 2002 dieses Gutachten (im Übrigen erstellt von der Deutschen Immobilien Anlagengesellschaft mbH) publik machen konnten. Siehe Winfried Wolf, Klaus Gietinger, Wolfgang Hesse, Karl Schweizer, Inselkrimi Bahnhof Lindau, Michendorf 2004, S. 53.
Christian Selz – Nur nicht mit den Opfern reden
Susann Witt-Stahl – Keine falsche Alternative
(1) https://www.youtube.com/watch?v=rwXyX8r5XFQ
(4) http://www.huffingtonpost.de/julia-obermeier/afd-politik-deutschland-nato_b_10855238.html
(6) http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24528
(7) https://www.facebook.com/aliceweidel/posts/1492157614128802
(9) https://www.tagesschau.de/inland/populisten-koblenz-101.html
Lou Marin – „Weder links noch rechts“
(1) Marcel Gauchet, zit. nach Sylvain Courage: „Ces Intellos Anti-Macron“, in: L’Obs, Wochenzeitung vom 1.-7. Juni 2017, S. 38.
(2) Sylvain Courage, ebenda, S. 38f.
(3) Vgl. z.B. Hervé Liffran, Anne-Sophie Mercier: „En marche arrière, Ferrand s’enferre“, in: Le Canard enchaînée, 31. Mai 2017, S. 3.
(4) Vgl. Jean-Baptiste Jacquin, Anne Michel: „Affaire Ferrand : le parquet de Brest ouvre une enquête préliminaire“, in: Le Monde, 1. Juni 2017, Online-Version: http://www.lemonde.fr/politique/article/2017/06/01/affaire-ferrand-le-parquet-de-brest-ouvre-une-enquete-preliminaire_5136940_823448.html
(5) Vgl. Le Monde, AFP, Reuters: „La moralisation de la vie publique passera par une réforme de la Constitution“, in: Le Monde, 2. Juni 2017, Online-Version: http://www.lemonde.fr/gouvernement-philippe/article/2017/06/01/la-moralisation-de-la-vie-publique-passera-par-une-reforme-de-la-constitution_5137221_5129180.html
(6) Wichy Meas, zit. nach Guillaume Gendron: „Le blues des ‚marcheurs’ abandonnés“, in: Libération, 22. Mai 2017, S. 8
(7) Jean-Paul Delevoyé, zit. nach Guillaume Gendron, ebenda.
(8) Pierre Laporte, zit. nach Guillaume Gendron, ebenda.
(9) Alexia Eychenne, Luc Peillon: „Code du travail. Ce que prépare vraiment le gouvernement“, in: Libération, 7. Juni 2017, S. 2-3.
(10) Olivier Faye: „Le départ de Marion Maréchal-Le Pen secoue le FN“, in: Le Monde, 11. Mai 2017, S. 9.
(11) Olivier Faye: „À la recherche du candidat Philippot“ und „Deux frères qui se soutiennent mutuellement“, in: Le Monde, 4.-5. Juni 2017, S. 8.
(12) François Cusset: La Droitisation du Monde, Les Éditions Textuel, Paris 2016, S. 27f.
(13) François Cusset: La Droitisation du Monde, a.a.O., S. 60.
(14) Antoine Baltier: Comment devient-on électeur du Front National?, Le Cherche Midi, Paris 2016, S. 21f.
(15) Antoine Baltier: Comment devient-on électeur du Front National?, a.a.O., S. 12.
(16) Christophe Guilluy: „L’Ouest, une zone de progession immense pour le FN“, in: Journal de Dimanche, 27. Oktober 2013 und 23. März 2017, Online-Version: http://www.lejdd.fr/Politique/Le-geographe-Christophe-Guilluy-L-ouest-une-zone-de-progression-immense-pour-le-FN-635734
(17) Willy Pelletier, Emmanuel Pierru, Sébastien Vignon: „En Picardie, ces solitudes qui se tournent vers le Front National“, in: Le Monde, 18. Mai 2017, S. 24.
(18) François Cusset: La Droitisation du Monde, siehe Anm. 12, a.a.O., S. 62f.
(19) François Cusset: La Droitisation du Monde, a.a.O., S. 159.
(20) François Cusset: La Droitisation du Monde, a.a.O., S. 114f.
John P. Neelsen – Das asiatische Jahrhundert
(1) Hobsbawm, E., Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts, München 1995.
(2) Brzezinski, Z., Die einzige Weltmacht, Frankfurt 1999
(3) Kennedy, P., The Rise and Fall of the Great Powers, New York 1987
(4) Vom Weißen Haus ursprünglich auf 50-60 Mrd. $ geschätzt, sollen allein die Kriege in Afghanistan und Irak am Ende bis zu 6 Billionen kosten. Cf. Rötzer, F., Telepolis 2.3.2013 https://www.heise.de/tp/features/Kosten-fuer-die-Kriege-in-Afghanistan-und-im-Irak-belasten-die-USA-noch-Jahrzehnte-3398305.html
(5) Umgekehrt fiel der Anteil der G7 seit 2000 von rd 2/3tel auf 44% im Jahre 2016; und zur Weltbevölkerung tragen die G7 heute kaum mehr als 10% bei.
(6) CIA World Factbook: https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/. O’Neill, J., “Building Better Global Economic BRICs”, Goldman Sachs, Global Economics Paper No. 66, 2001. Wilson, D, Purushothaman, R., Dreaming with BRICs: The Path to 2050, Goldman Sachs, Global Economics Paper 99, October 2003. Jüngst Price Waterhouse Cooper, The World in 2050. http://www.pwc.com/gx/en/issues/economy/the-world-in-2050.html
(7) Vgl. dazu das unter bewusstem Ausschluss Chinas unter Obama zwischen 12 Staaten ausgehandelte, von Trump aufgekündigte, Trans-Pazifische-Partnerschaftsabkommen (TPPA).
(8) Vgl. dazu Pohle, L., Neue Runde im Konflikt um das südchinesische Meer, Standpunkte 20/2016, RLS Berlin 2016.
(9) So gehörte die ‚Republican Hindu Coalition‘ zu den Mega-Spendern von Trumps Wahlkampagne; seiner Regierung gehören 6 Indo-Amerikaner an.
(10) Maddison, A., The World Economy, OECD, Paris 2010
(11) Neelsen, J., Auf dem Weg zu einer neuen wirtschaftlichen Weltordnung, in Hintergrund 4/2015, pp 70-73.
(12) Gwadar, strategisch zwischen ölreichem Nahen Osten, bevölkerungsreichem Südasien und ressourcenreichem Zentralasien gelegen, wurde China zum Aufbau als Hafen und Wirtschaftszone überlassen.
(13) So Brasiliens neue US Orientierung unter Präsident Temer.
(14) Vgl. u.a.die Truppenstationierung/Raketenabwehr in Polen/Baltikum oder die Position gegen die VRC im Streit um die Paracel und Spratley bzw. Senkaku/ Diaoyu(tai) Inseln (s. Anm.8) bzw. den Bau eines THAAD Raketen-Schilds in Südkorea offiziell gegen Nord-Korea, real mit faktischer Überwachung des chinesischen Luftraums.
(15) The Global Arms Trade: Assessing Trends and Future Outlook SIPRI
https://www.sipri.org/events/2017/global-arms-trade-assessing-trends-and-future-outlook
(16) Pant, H.V. Indian-U.S. defense ties grow with eye on China | The Japan Times http://www.japantimes.co.jp/opinion/2016/09/06/commentary/world-commentary/indian-u-s-def. India’s American conundrum – Livemint
www.livemint.com/Opinion/…/Indias-American-conundrum.html
(17) The Global Arms Trade: Assessing Trends and Future Outlook | SIPRI https://www.sipri.org/events/2017/global-arms-trade-assessing-trends-and-future-outlook Danach sind Asien und Ozeanien (mit Indien an der Spitze) seit 2012 die grössten Waffenimporteure (plus 43%). In diesem Rahmen ist auch der Bau eines THAAD Raketen-Schilds in Südkorea durch die USA -offiziell gegen Nord-Korea, in Wahrheit zur Flugüberwachung Chinas- oder die Ermunterung Seouls und Tokios zu eigenen A-Waffen durch Präsident Trump zu sehen.
Emran Feroz – Im Schatten der Megabombe
(2) http://www.cnn.com/2017/04/15/asia/afghanistan-isis-moab-strike/index.html
(3) http://www.cnn.com/2017/04/13/asia/afghanistan-moab-target-robertson/index.html
(5) http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/queck.html und https://www.scientificamerican.com/article/afghanistan-karzai-us-depleted-uranium/
Kai Ehlers – Präventionswahn
(1) Siehe http://www.mao-projekt.de/BRD/REP/Russell-Tribunal.shtml
(2) Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1972
(3) Global 2000, Ein Bericht an den Präsidenten, Frankfurt/M., Zweitausendeins, 1981
(4) Igor Frolow, Wladimir Sagladin, Globale Probleme der Gegenwart, Dietz, Berlin, 1982, ausserdem: Miachail Gorbatschow, Perestroika, Die zweite russische Revolution, Knaur, München, 1987/89
Sowie: Igor Bestuschew,-Lada, Die Welt im Jahr 2000 – Eine sowjetische Prognose für unsere Zukunft, Dreisam-Verlag, Freiburg, 1984
(5) CIA-Report, Long-Term Global Demographic Trends: Reshaping the Geopolitical Landscape, July 2001, us: http://www.cia.gov/library/report/s/general-reports-1/Demo Trends For WEB.pdf
(6) Gunnar Heinsohn, Söhne und Weltmacht, orell füssli, Zürich 2003
(7) Karl Marx, Das Kapital, Band 1, Werke Bd. 23, Dietz, Berlin, 1979, S. 657 ff , Kapitel 3: „Progressive Produktion einer relativen Überbevölkerung oder industriellen Reservearmee.“
(8) Hans-Peter Martin, Harald Schumann: Die Globalisierungsfalle, Rowohlt, Hamburg 1996
(9) Zbigniew Brzezinski, Strategic Vision. America and the Crisis of Global Power, Basis Books, New York, 2013
(10) Achim Bühl, Auf dem Weg zur biomächtigen Gesellschaft? Chancen und Risiken der Gentechnik, VS Research, Wiesbaden 2009
Helge Buttkereit – Das venezolanische Dilemma
(1) Helge Buttkereit, Wir haben keine Angst mehr, Köln 2011.
(2) Susanne Gratius, Venezuela: Transformation vom korporativen zum bolivarianischen Rentierstaat, in: Enno Harks, Friedemann Müller: Petrostaaten. Außenpolitik im Zeichen von Öl, Baden-Baden 2007, S 203ff., Christoph Twickel, Hugo Chávez. Eine Biografie, Hamburg 2007, S. 241f.
(3) https://www.whitehouse.gov/the-press-office/2017/05/08/readout-meeting-between-national-security-advisor-hr-mcmaster-and; https://amerika21.de/2017/05/176693/venezuela-usa-maduro-trump
(4) https://amerika21.de/blog/2017/04/174967/medienblockade-venezuela
(5) Eine ständig aktualisierte Liste der Todesfälle und was zu ihnen bekannt ist gibt es unter https://venezuelanalysis.com/analysis/13081
(6) https://www.jungewelt.de/artikel/310660
(7) Hans Berger, „Pumpt sie zu Tode“, in: Hintergrund 2/2016
(8) Siehe z.B. Helge Buttkereit, Ein Störenfried mit vielen Problemen, in: Hintergrund 3/2014
(9) https://amerika21.de/2017/05/176250/venezuela-gesundheit-ministeri
(10) https://amerika21.de/analyse/163634/venezuelas-wirtschaft
(11) https://venezuelanalysis.com/analysis/13154
(12) http://www.reuters.com/article/us-venezuela-economy-idUSKBN18R24Z?il=0
(13) https://amerika21.de/analyse/109934/venezuela-marktkraefte
(14) https://amerika21.de/analyse/175203/venezuela-finanzen-schulden
(15) http://www.reuters.com/article/us-venezuela-pdvsa-rosneft-idUSKBN16N2E9
(16) http://www.reuters.com/article/venezuela-pdvsa-idUSL1N1EI1FO
(17) http://www.ultimasnoticias.com.ve/noticias/politica/tsj-declara-que-la-directiva-de-la-an-es-nula/
(18) https://amerika21.de/blog/2017/04/173497/venezuela-tsj-parlament
(19) Ein Versuch, die Ereignisse rund um das Urteil aus chavistischer (Basis-)Perspektive zu rekonstruieren ist in deutscher Sprache bei amerika21.de nachzulesen: https://amerika21.de/blog/2017/04/173568/gericht-parlament-venezuela
(20) http://links.org.au/standoff-in-venezuela
(21) https://www.rubio.senate.gov/public/index.cfm/press-releases?ID=257C91E2-807B-441B-B671-9CF5A8C72B1A
(22) http://www.caribflame.com/2017/05/usa-plans-to-spend-5-5-million-to-finance-democracy-in-venezuela/
(23) Volker Hermsdorf, Säbelrasseln in der Karibik, in: Tageszeitung junge Welt vom 13.6.2017
(24) https://www.nytimes.com/2017/05/30/opinion/venezuela-needs-international-intervention-now.html
(25) http://www.nytimes.com/2011/03/01/opinion/01iht-edcotler01.html
(26) https://www.ft.com/content/33abcdaa-461f-11e7-8519-9f94ee97d996
(27) http://hinterlaces.com/84-esta-de-acuerdo-con-un-dialogo-entre-gobierno-y-oposicion/
(29) https://venezuelanalysis.com/analysis/13115
(30) https://amerika21.de/analyse/162941/ellner-venezuela-chavismis
(31) https://www.thenation.com/article/what-is-to-be-done-in-venezuela/
Stefan Wogawa – Prekäre Verhältnisse
Rainer Balcerowiak – Placebos gegen Wohnungsnot
Fabian Köhler – Saudische Illusionen
(1) https://www.tagesschau.de/ausland/merkel-kommentar-103.html
(5) http://vision2030.gov.sa/en
(6) https://www.tagesschau.de/ausland/saudiarabien-frauenjobs-101.html
(8) https://wikileaks.org/saudi-cables/doc118285.html
(9) https://rsf.org/en/news/how-saudi-arabia-manipulates-foreign-media-outlets
(10) https://wikileaks.org/saudi-cables/doc118017.html
(11) https://theintercept.com/2015/12/01/inside-saudi-charm-campaign/
(12) http://www.arabianow.org/
http://www.newsweek.com/saudi-arabias-king-salman-loosens-guardianship-system-595242
(15) https://www.amnesty.org/en/latest/campaigns/2016/06/3-ways-saudi-arabia-is-abusing-human-rights/
(16) https://www.savethechildren.de/aktuelles/presse/pressemitteilung/
(17) https://www.tagesschau.de/ausland/merkel-saudi-arabien-107.html
Werner Rügemer – Konrad Adenauer und die Konstruktion der Bundesrepublik
(1) Zu Adenauer in Köln und in der Nachkriegszeit siehe: Werner Rügemer: Colonia Corrupta, Münster 2015 (8. Auflage), S. 16 – 43;
(2) Hugo Stehkämper (Hg.): Konrad Adenauer. Festgabe der Stadt Köln zum 100. Geburtstag ihres Ehrenbürgers, Köln 1976, S. 95
(3) Hans-Peter Mensing: Adenauer im Dritten Reich. Rhöndorfer Ausgabe, Berlin 1991, S. 108
(4) Frielingsdorf S. 127
(5) Peter Koch: Adenauer. Reinbek 1984, zitiert nach Wikipedia: Konrad Adenauer, abgerufen 26.4.2017
(6) Adenauer am 29.7.1933 an seinen Anwalt Friedrich Grimm; Mensing S. 50 und 163
(7) Freundschaft S. 68
(8) Christian Zentner: Illustrierte Geschichte der Ära Adenauer, München 1984, S. 119
(9) Mensing S. 667
(10) Freundschaft in schwerer Zeit. Briefe Konrad Adenauers an Dora Pferdmenges 1933 – 1949, Bonn 2007, S. 55
(11) Freundschaft S. 158
(12) Mensing S. 348ff.
(13) Bundesarchiv Berlin, Bestand Deutsche Bank, Handakte Abs
(14) Freundschaft S. 62 und 160
(15) Mensing S. 17
(16) Mensing S. 411 – 417
(17) Mensing S. 430
(18) Mensing S. 449ff.
(19) Reinhold Billstein: Neubeginn ohne Neuordnung. Dokumente und Materialien zur politischen Weichenstellung in den Westzonen nach 1945, Köln 1985, S. 30, 57 und 86f.
(20) Rudolf Jungnickel: Kabale am Rhein. Adenauer und sein Monsignore. Weimar 1994, S. 356ff.
(21) Kai Bird: John McCloy – The Chairman. The Making of the American Establishment. New York Toronto Tokyo 1992, S. 710
(22) David Rockefeller: Erinnerungen eines Weltbankiers, München 2008, S. 214
(23) Sebastian Brünger: Geschichte und Gewinn. Der Umgang deutscher Konzerne mit ihrer NS-Vergangenheit. Göttingen 2017, S. 59
(24) Dominik Rigoll: Staatsschutz in Westdeutschland. Von der Entnazifizierung zur Extremistenabwehr, Göttingen 2013
(25) Ted Morgan: A Covert Life. Jay Lovestone – Communist, Anti-Communist and Spymaster. New York 1999, S. 172ff.
(26) Bird: The Chairman S. 707ff.
(27) Christoph Franceschini u.a.: Spionage unter Freunden, Berlin 2017, S. 269ff.
(28) Josef Foschepoth: Überwachtes Deutschland. Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik. Göttingen 2012
(29) „Der Bürger ist entsetzlich dumm“, Der Spiegel 15/2017, S. 11
(30) Politische Beleidigung. Adenauer-Regierung stellte Hunderte Strafanträge, Der Spiegel 23/2016
(31) Daniela Münkel: „Alias Frahm“. Die Diffamierungskampagnen gegen Willy Brandt in der rechtsgerichteten Presse, in: Klaus-Dieter Krohn u.a. (Hg.): Zwischen den Stühlen? Hamburg 2002, S. 379ff.
(32) “Der Bürger ist entsetzlich dumm”, Der Spiegel 15/2017, S. 10ff.
(33) Vgl. Jörg Becker: Elisabeth Noelle-Neumann. Paderborn 2013
(34) Elisabeth Noelle-Neumann: Umfragen in der Massengesellschaft. Einführung in die Methoden der Demoskopie, Reinbek 1963, S. 30
(35) Werner Rügemer: Der Blackrock-Kapitalismus, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 10/2016
(36) Jens Berger: Der Ruf nach einer deutschen Atombombe, Nachdenkseiten 22.3.2017
Hauke Ritz – Vom Sturm auf die Bastille bis zum 11. September 2001
(1) Werner Kalinka, Der Fall B. – Der Tod, der kein Mord sein darf, Berlin 1993
(2) Jonathan Marshall, Peter Dale Scott, Jane Hunter, The Iran-Contra Connection – Secret Teams and Covert Operations in Reagan Era, New York 1987
(3) Bertram Gross, Friendly Fascism – The New Face of Power in America, Montreal 1986
(4) E. J. Gumbel, Vier Jahre politischer Mord, Berlin-Fichtenau 1922
(5) Peter Dale Scott and Jonathan Marshall, Cocaine Politics – Drugs, Armies, and the CIA in Central America, Oakland 1991
(6) Heinrich Wille, Ein Mord, der keiner sein durfte – Der Fall Uwe Barschel und die Grenzen des Rechtsstaates, Zürich 2011
(7) Daniele Ganser, NATO Geheimarmeen in Europa – Inszinierter Terror und verdeckte Kriegsführung, Zürich 2008
(8) Peter Dale Scott, The Assassinations – Dallas and Beyond, London 1978
(9) Jim Hougen, Secret Agenda – Watergate, Deep Throat, and the CIA, New York 1984
(10) Leslie Cockburn, Out of Control – The Story of the Reagan Administration’s Secret War in Nicaragua, the Illegal Arms Pipeline, and the Contra Drug Connection, New York 1987
(11) Len Clododny, Tom Shachtman, The Forty Years War – The Rise and Fall of the Neocons, from Nixon to Obama, New York 2010
(12) Mills identifiziert drei Fundamente dieser inoffiziellen Form der politischen Machtausübung. Zum einen das Militär und seine Geheimdienste, die gegenüber jeder gewählten Regierung immer über einen Informationsvorsprung verfügen. Als Zweites sind die jeweils führenden Industrien ihrer Zeit zu nennen. In unserer Gegenwart ist dies vor allem die Finanzindustrie, aber auch Öl- und Waffenfirmen spielen eine wichtige Rolle. Und als dritte Quelle für die Macht der Tiefenstrukturen des Staates ist das politische Establishment zu nennen. Und hier spielen vor allem jene Posten und Strukturen eine Rolle, die im Falle eines Regierungswechsels nicht ausgetauscht werden. C. Wright Mills, The Power Elite, Oxford 1959
(13) Murray Bookchin, The Third Revolution – Popular Movements in the Revolutionary Era, London / New York 1996
(14) Die „Putney Debates“ behandelten die zukünftige Verfassung Englands und stellten ein Schlüsselereignis dar, welches die spätere Englischen Revolution vorbereitete. Die Debatten fanden zwischen dem 28. Oktober und 11. November 1647 inmitten des Englischen Bürgerkriegs in der Stadt Putney (heute ein Stadtteil Londons) statt.
(15) Jules Archer, The Plot to Seize the White House – The Shocking True Story of the Conspiracy to Overthrow F.D.R., New York 2015
(16) Die andere Alternative wäre eine sozialistische Revolution gewesen. Doch diese Möglichkeit hatte nur in Europa reale Chancen auf Verwirklichung. In den USA war der Kapitalismus seit der Gründung des Landes zu tief im Gesellschaftsgefüge verankert. Es gab in den USA kaum vorkapitalistische Traditionen und Denkweisen, an die eine sozialistische Bewegung hätte anknüpfen können.
(17) Theodor W. Adorno, Kultur und Verwaltung, in: Soziologische Schriften I, Frankfurt a. Main 1972, S. 133
(18) Ebenda, S. 134
(19) Russell Jacoby, The Last Intellectuals – American Culture in the Age of Academe, Toronto 1987
(20) Paul Piccone, Populism vs. New Class, in: Confronting the Crisis – Writings of Paul Piccone, New York 2008 / Telos Nr. 88, Summer 1991
Achim Engelberg – Das Mittelmeer – Die gefährlichste Grenze der Welt
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Werner Rügemer – Spionage unter besten Freunden