Lockerbie-Anschlag wird neu verhandelt
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Ende Juni 2007 berichtete Reuters, dass sich der Oberste Gerichtshof Schottlands erneut mit dem Lockerbie-Anschlag beschäftigen wird. Eine Überprüfungskommission habe entschieden, „dass der wegen des Anschlags zu lebenslanger Haft verurteilte libysche Geheimdienstler Abdel Basset al-Megrahi erneut Berufung einlegen darf. Die unabhängige Kommission verweist Kriminalfälle immer dann an die Obersten Richter, wenn sie von Fehlurteilen ausgeht.“
(http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=worldNews&storyID=
2007-06-28T135324Z_01_HUM849976_RTRDEOC_0_GROSSBRITANNIEN-LIBYEN-LOCKERBIE-ZF.xml )
Bei diesem Bombenanschlag über der schottischen Kleinstadt Lockerbie am 21. Dezember 1988 auf einen Jumbo-Jet der US-Fluggesellschaft Pan Am kamen alle 259 Flugzeuginsassen und elf Menschen am Boden ums Leben.
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Am 1. August 2007 teilte Spiegel-Online unter der Überschrift „Gaddafi-Sohn enthüllt Rüstungsdeal mit Frankreich“ mit, dass bei den Verhandlungen zwischen Nicolas Sarkozy und dem libyschen Staatschef Gaddafi auch eine wichtige Rolle „das Schicksal eines früheren Geheimdienstagenten gespielt“ habe. „Libyen werde bald ein Auslieferungsabkommen mit Großbritannien für den früheren Agenten haben, kündigte der Sohn des Staatschefs an.“
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497673,00.html )
Die Basler Nachrichten berichteten am 8. Juni 2007, dass die spanische Polizei den syrischen Waffenhändler Monzer al-Kassar am Madrider Flughafen gefasst habe. „Mit dem Lockerbie-Attentat, (…) sowie einem Anschlag auf die israelische Botschaft in Buenos Aires mit 29 Toten im Jahre 1992 ist der Syrer in der Presse in Verbindung gebracht worden.“
(http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=D9D08A04-1208-4059-9E63E3737491F484
&startpage=1&ObjectID=0B5061B9-1422-0CEF-70D4828B0A7530F7)