Jemen: "Schlimmste von Menschen erzeugte humanitäre Katastrophe seit Jahrzehnten"
Oliver Eberhardt schreibt auf Telepolis über die Situation im Jemen. Trotz Waffenstillstand wird gekämpft – und gehungert, auch weil durch den Ukraine-Krieg die Preise für Hilfsgüter gestiegen und die Geberbereitschaft gesunken ist.
„4,1 Millionen Menschen sind auf der Flucht; 375.000 Menschen oder 1,25 Prozent der Bevölkerung sind seit 2015 durch Kampfhandlungen, aber viel öfter durch Hunger oder Krankheiten getötet worden. Beim Uno-Büro für die Koordinierung von humanitären Angelegenheiten (OCHA) spricht man deshalb von der ’schlimmsten von Menschen erzeugten humanitären Katastrophe seit vielen Jahrzehnten.'“