HINTERGRUND, Heft 01/09 -NATO-Geheimarmeen in Europa
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Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung (Buchauszüge)
Von DANIELE GANSER
Quellen
– Quelle aus Kapitel „Einführung“, Seite 21 ff.; Quellenangabe S. 396
1) Britische Tageszeitung The Times, 19. November 1990.
– Quellen aus Kapitel „Der geheime Krieg in Deutschland“, Seite 293-328; Quellenangaben S. 427 f.
2) Bericht der Bundesregierung über die Stay-behind-Organisation des Bundesnachrichtendienstes. Vier S. verfasst von Lutz Stavenhagen, Bonn, 3. Dezember 1990. Im Folgenden zitiert als „Deutscher Staybehind-Bericht von 1990“.
3) Französische Zeitschrift Intelligence Newsletter, 19. Dezember 1990.
4) (…) in den Kürzungen, Anm. d. Red. HINTERGRUND
5) Simpson, Christopher: Blowback. America’s Recruitment of Nazis and its Effects on the Cold War (London: Weidenfeld and Nicolson, 1988), Prolog. Es ist bemerkenswert, dass die amerikanische Presse der Vertuschungspolitik des Justizministeriums folgte und die Vorkommnisse als Ausnahmen bezeichnete. United Press International titelte beispielsweise am nächsten Tag: „BARBIE IST DIE AUSNAHME, NICHT DIE REGEL“, und in der Sendung Nightline des TV-Senders ABC erklärte Ryan, dass die USA „arglos Barbie rekrutierten und sich seiner Rolle in Frankreich nicht bewusst waren … [und dass] der Fall Barbie nicht typisch sei“. Bei Nachfragen ließ sich Ryan weiter zum Thema aus und sagte, dass es sehr wahrscheinlich keine anderen Nazi-Offiziere gab, auf die man sich so verlassen konnte wie auf Klaus Barbie … [und] dies ist alles. (Ebda.)
6) Simpson: Blowback, S. 44.
7) (…) in den Kürzungen, Anm. d. Red. HINTERGRUND
8) Simpson: Blowback, S. 40.
9 und 10) (…) in den Kürzungen, Anm. d. Red. HINTERGRUND
11) Britische Zeitschrift Searchlight, Januar 1991.
12) Ebda.
13) Müller, Leo: Gladio – das Erbe des Kalten Krieges. Der Nato-Geheimbund und sein deutscher Vorläufer (Hamburg: Rowohlt, 1991) S. 72. Der deutsche Journalist Leo Müller bietet in seinem frühen Buch über das Gladio-Netzwerk der NATO sicherlich die beste Beschreibung der Ereignisse von 1952 in Deutschland. Das Zitat der Aussage von Hans Otto ist im sogenannten BDJ-TD-Bericht enthalten, den die Regierung von Hessen der Öffentlichkeit nach dem Skandal zugänglich machte.
14-16) (…) in den Kürzungen, Anm. d. Red. HINTERGRUND
17) Müller: Gladio, S. 124, Zitat aus dem BDJ-TD-Bericht.
18) Ebda., Zitat aus dem BDJ-TD-Bericht.
19-22) (…) in den Kürzungen, Anm. d. Red. HINTERGRUND
23) Simpson: Blowback, S. 181. Und Mecklenburg, Jens (Hrsg.): Gladio: Die geheime Terrororganisation der Nato (Berlin: Elefanten Press, 1997), S. 74. Mecklenburg zählte zu den wenigen, die in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre die weit reichenden Auswirkungen des Phänomens Gladio erkannten, und veröffentlichte eine Reihe von Essays über die Stay behind-Armeen in mehreren Ländern Westeuropas.
24-26) (…) in den Kürzungen, Anm. d. Red. HINTERGRUND
27) Blum, William: Killing Hope. US Military and CIA interventions since World War II (Maine: Common Courage Press, 1995), S. 64. In seinen gründlichen Recherchen über die CIA bemerkte Blum sehr richtig, dass „diese Operation in Deutschland … ein Teil eines größeren Netzwerks war – genannt ‚Operation Gladio’ –, das von der CIA und den europäischen Geheimdiensten mit ähnlichen Geheimarmeen in ganz Westeuropa geschaffen wurde“.
28) Rede von Zinn vor dem hessischen Landtag am 8. Oktober 1952. Nachdruck in Müller, Gladio, S. 146–152.
29-33) (…) in den Kürzungen, Anm. d. Red. HINTERGRUND
34) Von Glahn, Dieter: Patriot und Partisan für Freiheit und Einheit (Tübingen, Grabert, 1994), S. 43-47.
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35) Simpson: Blowback, S. 260.
36) Ungenannter Autor: Schnüffler ohne Nase. Die Pannen und Pleiten des Bundesnachrichtendienstes in Pullach. In: Deutsches Nachrichtenmagazin Der Spiegel, Nr. 17, 1995.