Berliner Zeitung über Amtseinführung

Trumps Amtseinführung hinter verschlossenen Türen: Angst vor einem weiteren Attentat?

Trump lässt drei Tage vor seiner Vereidigung die Zeremonien ins Innere verlegen. Das Wetter soll schuld sein. Doch in Washington gibt es zwei andere Erklärungen.

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Das Schimpfwort „Snowflake“ ist so alt wie die MAGA-Bewegung selbst. Spätestens seit 2016 wird es von Trumps Anhängern benutzt, um Linke zu betiteln, die sie für zu zart und sensibel halten. „Schneeflocken“ sind zu zerbrechlich, um mit der Realität klarzukommen, empören sich dauernd über verletzende Begriffe. Man muss sie mit Samthandschuhen anfassen – so der Vorwurf. Doch seit Freitag steht die Frage im Raum, ob nicht Donald Trump selbst eine „Snowflake“ ist. Denn da teilte der gewählte Präsident auf seine Social-Media-Plattform Truth Social mit: „Ich habe angeordnet, dass die Antrittsrede, zusätzlich zu Gebeten und anderen Reden, in der Rotunde des Kapitols der Vereinigten Staaten gehalten wird, wie es Ronald Reagan 1985 getan hat, ebenfalls wegen des sehr kalten Wetters.“

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