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Süddeutsche Zeitung gegen Michael Meyen: ein Berichterstattungsexzess

Die „Berichterstattung“ der Süddeutschen Zeitung über den Münchner Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen kommt einem Abgesang auf den Journalismus gleich. Von der intellektuellen Dürftigkeit ganz zu schweigen. Wo Verstand, Argumente und Analysestärke fehlen, stehen die „richtige“ Haltung und Empörungsgetue.

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Wer das Archiv der SZ bemüht, findet zahlreiche Beiträge, in denen das Blatt Meyen zum Gegenstand seiner Aufmerksamkeit macht. Die SZ und Meyen – das scheint eine sehr „spezielle“ Beziehung zu sein. Alleine schon die Anzahl der Beiträge über den Professor lässt den Verdacht entstehen, dass es in ganz Bayern bisweilen wohl kein wichtigeres, größeres Thema gibt als das, was Meyen sagt und tut. Immer wieder richtet das Blatt seinen Fokus auf den Professor der Ludwig-Maximilians-Universität. Immer wieder ist die Redaktion verantwortlich für Beiträge, die in ihrer weltanschaulich kontaminierten Grundausrichtung nur auf eines zu setzen scheinen: die öffentliche Zerstörung der Person Meyen. Die Redaktion sollte ihre Beiträge zu dem Wissenschaftler unter einer eigenen Überschrift zusammenfassen: „Meyen muss weg!“

Süddeutsche Zeitung gegen Michael Meyen: ein Berichterstattungsexzess

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