Slowakei will mRNA-Impfstoffe verbieten
Der slowakische Regierungsbeauftragte für die Untersuchung der Pandemie, Peter Kotlar, hält mRNA-Impfstoffe für gefährlich und fordert ein Verbot. Er stellt auch die COVID-Pandemie an sich in Frage.
In der Slowakei ist Gesundheitsministerin Zuzana Dolinkova zurückgetreten. Sie gehört der Partei “Stimme des Präsidenten” an, der gemäßigten Kraft in der populistischen Links-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Robert Fico.
Ihr Rücktritt kam nach nur elf Monaten im Amt. Sie begründete ihn mit Meinungsverschiedenheiten über den Haushalt, der tiefe Einschnitte im Gesundheitswesen vorsieht. Ausschlaggebend dürfte aber der Bericht gewesen sein, den der Regierungsbeauftragte für die Untersuchung der COVID-Pandemie, Peter Kotlar, vor einer Woche vorgelegt hatte.
Darin stellt er nicht nur die Pandemie selbst in Frage, sondern fordert auch ein Verbot der Impfung mit mRNA-Impfstoffen, die von westlichen Unternehmen wie Biontech/Pfizer und Moderna entwickelt wurden. Experten widersprechen ihm. Nach ihrer Ansicht trugen diese Impfstoffe dazu bei, die Zahl der Todesfälle durch das Virus und die Folgen der Pandemie erheblich zu verringern.
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Genau das bestreitet Kotlar. “Die schwerwiegendste Konsequenz der ganzen erfundenen Operation namens COVID-19-Pandemie ist die Gefährdung der menschlichen Gesundheit und die Bestätigung der Naivität der Weltbevölkerung, unterbewusst gehorsam zu sein”, sagte er bei der Vorstellung seines Berichts.
Slowakei will mRNA-Impfstoffe verbieten