Russischer Durchbruch bei Kursk: „Die dortige Schlacht ist für die Ukraine verloren“
Die Kursk-Offensive der Ukrainer galt als cleverer Schachzug. Nun könnte ein Desaster folgen. Ein Interview mit dem österreichischen Militärstrategen Oberst Markus Reisner.
Für die einen war es ein genialer Coup, für die anderen ein verhängnisvolles Himmelfahrtskommando: Anfang August des vergangenen Jahres drangen reguläre ukrainische Verbände bei Kursk auf russisches Territorium vor, erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg hielt eine fremde Armee Territorium Russlands besetzt. Putin sollte damit brüskiert werden, nun könnte sich Kursk für die Ukrainer jedoch zu einem Waterloo 1815 oder einem Ardennen 1944 entwickeln. Ein Interview mit dem Militärstrategen und Ukraine-Experten Oberst Markus Reisner.
Russischer Durchbruch bei Kursk: „Die dortige Schlacht ist für die Ukraine verloren“