German-Foreign-Policy zum Ukraine-Krieg

Risse in der NATO

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In der NATO gibt es verschiedene Positionen zum Umgang mit der Ukraine. Während einige Staaten, insbesondere Polen, den Beitritt befürworten, lehnen andere ab. Unter ihnen die USA schreibt German-Foreign-Policy und verweist auf Bericht über ein Treffen des US-Präsidenten mit seinem polnischen Kollegen:

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Zum einen würden die Vereinigten Staaten „nicht noch mehr Truppen an die Ostflanke schicken“; zum anderen dürfe die Ukraine „nicht der Allianz beitreten“. Washingtons „klare Festlegung“, so berichtet es die Frankfurter Allgemeine, habe in Osteuropa „Entsetzen und Unmut“ ausgelöst. Allerdings entspricht sie der sich immer deutlicher abzeichnenden Absicht der Biden-Administration, den US-Wahlkampf nicht mit unpopulär werdenden neuen Milliardenzusagen für die ukrainischen Streitkräfte zu belasten, sondern nach dem Ende der mittlerweile gestarteten ukrainischen Offensive zu Verhandlungen mit Moskau und einem baldigen Waffenstillstand überzuleiten (german-foreign-policy.com berichtete). Eine NATO-Zusage, die Ukraine nach einem Ende des Krieges rasch aufzunehmen, würde den US-Plan scheitern lassen: Russland wäre dann kaum zu Verhandlungen bereit.

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9266

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