Revolutionäres aus Prag
Auf1 ruft zu einem „Alternativ-WEF“ – und gut drei Dutzend Köpfe sprechen vor Kameras und handverlesenem Publikum über „eine freie Welt von morgen“.
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Es fängt gerade erst an und ist fast schon wieder vorbei. Nein, sagt Vaclav Klaus. Wunschdenken ist der Fluch unserer Zeit. Wir müssen über heute sprechen. Punkt und Ausrufezeichen, wuchtig auch durch die Biografie des Mannes, der da vorn steht. Vaclav Klaus ist inzwischen 83 und spätestens seit 2014 nur noch in den Nachrichten, wenn es darum geht, die Grenzen des Sagbaren zu markieren. Ukraine, Zuwanderung, AfD: Klaus verkörpert die Gegenposition. Sein Deutschlandbild hat er Anfang September auf einem „Bürgergipfel“ in Stuttgart noch einmal in dunklen Farben bekräftigt. Hunderte Polizisten, die einen Kongress schützen? Das habe er zuletzt in „der kommunistischen Ära“ erlebt.