Propaganda statt Aufklärung: Wie aus Dialog „Pekings geheimes Netzwerk“ gemacht wird
Über Kampagnenjournalismus und dessen Grundlagen klärte eine Veranstaltung in Berlin auf, was ursprünglich nicht beabsichtigt war. Eigentlich sollte es darum gehen, wie Medien über China berichten können. Doch da haben Differenzierungen kaum Platz – wie in anderen Fällen.
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„Wie über China berichten?“ – diese Frage versuchte Ende Januar in Berlin eine Veranstaltung zu beantworten. Das gelang zwar nicht, aber es wurde deutlich, wie nicht über China berichtet werden sollte. Zugleich gab sie einen Einblick, warum medial ein Zerrbild des großen Landes im Osten vermittelt wird. Zu der Diskussionsveranstaltung mit den Journalisten und Buchautoren Wolfgang Hirn, Finn Mayer-Kuckuk (als Moderator) und Markus Frenzel in der Reihe «China Kontrovers: Positionen und Debatten» hatte der Verein „China-Brücke“ und das Center for Cultural Studies on Science and Technology in China (CCST) der Technischen Universität (TU) Berlin eingeladen.
Propaganda statt Aufklärung: Wie aus Dialog „Pekings geheimes Netzwerk“ gemacht wird