Machtpoker mit Opfern
Die Hilfe nach dem schweren Erdbeben in Nordsyrien und der Türkei mit tausenden Toten kommt von verschiedenen Seiten. Und sie zeugt von der geopolitischen Situation in der Region. Wiebke Dahl fasst zusammen:
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Sowohl der Türkei als auch Syrien wurde internationale Hilfe zugesagt, die teilweise bereits angelaufen ist. Die westlichen Industrienationen, die seit über einem Jahrzehnt versuchen, die syrische Regierung zu stürzen, konzentrieren sich dabei allerdings weitgehend auf die Türkei. Zusagen an Damaskus kamen indes vor allem aus Russland, China, dem Iran, dem Irak und anderen arabischen Staaten. Der Syrisch-Arabische Rote Halbmond kündigte an, auch die von der Opposition gehaltenen Gebiete mit Hilfsgütern zu versorgen.
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