Berliner Zeitung über Olaf Scholz

Heftige Kritik an Scholz’ Aussage zur Meinungsfreiheit: „Blamiert nicht nur sich, sondern auch Deutschland“

Kanzler Olaf Scholz hat sich auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos über Elon Musk geäußert. Warum seine Aussage zur Meinungsfreiheit für Kritik sorgt.

1737622408

Abo oder Einzelheft hier bestellen

Seit Juli 2023 erscheint das Nachrichtenmagazin Hintergrund nach dreijähriger Pause wieder als Print-Ausgabe. Und zwar alle zwei Monate.

Hintergrund abonnieren

Am Dienstag war Olaf Scholz auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) im schweizerischen Davos zu Gast. Im Podiumsgespräch mit Initiator Klaus Schwab wurde der Kanzler auch auf die viel diskutierten Äußerungen von Elon Musk angesprochen. Der Tech-Milliardär hatte auf seiner Plattform X mehrfach Wahlempfehlungen für die AfD ausgesprochen – nur diese könne Deutschland „retten“. Scholz hat dazu eine klare Meinung: „In Europa gilt die Rede- und Meinungsfreiheit. Und in Deutschland kann jeder sagen, was er will – sogar, wenn er ein Milliardär ist. Was wir allerdings nicht akzeptieren, ist, wenn dadurch extrem rechte Positionen unterstützt werden.“ Eine Aussage, die aufhorchen lässt und mit der Scholz sich selbst sowie Deutschland keinen Gefallen getan habe, sagen der Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler und der Staranwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel der Berliner Zeitung.

Heftige Kritik an Scholz’ Aussage zur Meinungsfreiheit: „Blamiert nicht nur sich, sondern auch Deutschland“

Newsletter

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Der Hintergrund-Newsletter

Wir informieren künftig einmal in der Woche über neue Beiträge.

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Drucken

Drucken

Teilen

Voriger Artikel Focus über Amtseinführung Die Rede von US-Präsident Donald Trump bei seiner Amtseinführung