Gender-Terror: Die Erziehungsmaßnahmen der Sprachpolizisten nerven!
Eine Redakteurin der Berliner Zeitung kritisiert scharf die Gender-Praxis vieler ihrer Kollegen. Diese schreiben und senden an den Bedürfnissen des Publikums vorbei. Auch eine wissenschaftliche Grundlage gebe es dafür nicht.
Im vergangenen Jahr kritisierten angesehene Sprach- und Literaturwissenschaftler die im öffentlich-rechtlichen Rundfunk um sich greifende Gendersprache. Professoren wie Peter Eisenberg, Franz Rainer, Martin Neef, Gisela Zifonun, Heide Wegener, Claus Peter Zoller verlangten, die Gender-Praxis auf eine wissenschaftliche Grundlage zu heben. Den Aufruf haben bislang 663 Sprach- und Literaturwissenschaftler sowie Tausende weitere Kritiker der Gendersprache unterzeichnet. Die Öffentlich-Rechtlichen reagierten auf die Aufforderung nicht mit einer Untersuchung, sondern im Gegenteil mit Ignoranz, Selbstgerechtigkeit und Hohn. Der ehemalige ZDF-Moderator Claus Kleber spricht von „verknöcherten Deutschlehrern“ und feindet die Wissenschaftler in einer Sendung als „Sprachpolizei“ an. Natürlich in dem Wissen, dass sich genau umgekehrt die Gender-Aktivisten durch Verändern, Stolpern und Aufblähen längst als Sprachpolizisten etabliert haben.