Manova über Krise bei VW

Die Weltautopanne

Die Aktionäre bekamen in den letzten Jahren erhebliche Dividenden. Das Geld fehlt jetzt, die Beschäftigten müssen daher einen Rückgang ihres Reallohns in Kauf nehmen.

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Die Krise bei Volkswagen bleibt in den Schlagzeilen. Laut einem Medienbericht vom 15. Januar 2025 soll es bei den Beschäftigten von VW Lohnkürzungen geben, wenn sich die Krise weiter zuspitzt. Oder werden vielleicht — laut Berliner Zeitung am 16. Januar — gar VW-Werke von Chinesen aufgekauft? Im Dezember 2024 hatten sich die IG Metall und das Management von Volkswagen darauf geeinigt, dass es 2025 keine Lohn- und Gehaltserhöhungen geben würde. Im Gegenzug werde es aber auch keine Werksschließungen geben. Bis 2030 sollen demnach 35.000 Jobs wegfallen. Das entspricht gut 5 Prozent der konzernweit etwa 684.000 Beschäftigten im Jahr 2023. Aber es werde keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

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