Norbert Häring über digitalen Euro

Die EZB will den digitalen Euro 2028 einführen

Die Verhandlungen zwischen Europäischer Zentralbank (EZB), EU-Regierungen und EU-Parlament laufen zäh und schwierig. Dennoch rechnet die EZB ausweislich eines Ausschreibungstextes damit, den digitalen Euro 2028 einführen zu können und treibt die Entwicklung voran.

1741452662

In Sachen digitaler Euro gibt es Meinungsverschiedenheiten zwischen einigen Regierungen und der EZB, ob die Notenbank allein über die Ausgestaltung des geplanten digitalen Euros entscheiden darf, wie sie es derzeit de facto tut. Das EU-Parlament hat mit den Beratungen zum digitalen Euro nach den EU-Wahlen im Sommer 2024 nochmal von vorne begonnen und es gibt dort durchaus maßgebliche kritische Stimmen. Dessen ungeachtet schreitet die Notenbank unbeirrt mit der Entwicklung der verschiedenen Komponenten des neuen Zahlungssystems voran und schafft damit Fakten, was dessen Ausgestaltung angeht.

Die EZB will den digitalen Euro 2028 einführen

Newsletter

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Der Hintergrund-Newsletter

Wir informieren künftig einmal in der Woche über neue Beiträge.

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Abo oder Einzelheft hier bestellen

Seit Juli 2023 erscheint das Nachrichtenmagazin Hintergrund nach dreijähriger Pause wieder als Print-Ausgabe. Und zwar alle zwei Monate.

Hintergrund abonnieren

Drucken

Drucken

Teilen

Voriger Artikel Berliner Zeitung über den Euro Hat Friedrich Merz gerade den Euro in die Luft gejagt?