Der Freitag zum Bürgergeld

Cum-Ex, Steuern, Schuldenbremse: Holt das Geld bei den Reichen – nicht beim Bürgergeld!

1726230401

Geld ist genug da, es ist nur falsch verteilt. Und nun soll auch noch das Bürgergeld nicht weiter steigen, was faktisch aufgrund der Preissteigerung eine Senkung darstellt. Dies macht Helena Steinhaus deutlich und verweist auch darauf, wofür Bürgergeldempfänger das meiste Geld ausgeben.

Abo oder Einzelheft hier bestellen

Seit Juli 2023 erscheint das Nachrichtenmagazin Hintergrund nach dreijähriger Pause wieder als Print-Ausgabe. Und zwar alle zwei Monate.

Hintergrund abonnieren

Lebensmittel – also das, wofür Menschen in Armut hauptsächlich ihr Geld ausgeben – sind am stärksten von der Teuerung betroffen. 6,40 Euro wird im Bürgergeld einem Erwachsenen zum Essen gegönnt, pro Tag. Für jede Mahlzeit also 2,15 Euro. Für Kinder bis fünf Jahre gibt’s nur 1,27 Euro pro Mahlzeit, ab 6 Jahren dann müde 1,67 Euro. Na dann: Guten Appetit! Und viel Durchhaltevermögen und Kreativität all den Eltern, oft alleinerziehenden Müttern, die daraus etwas Gesundes zubereiten wollen.

https://www.freitag.de/autoren/helena-steinhaus/beim-buergergeld-geht-es-der-fdp-nicht-um-die-staatskasse

Newsletter

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Der Hintergrund-Newsletter

Wir informieren künftig einmal in der Woche über neue Beiträge.

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Drucken

Drucken

Teilen

Voriger Artikel junge Welt zum Einsturz der Carolabrücke Vor dem Badengehen
Nächster Artikel Berliner Zeitung zur Aufarbeitung der Corona-Krise Wir Wegschauer: Ein Land im Bann der Kollektivscham