HINTERGRUND, Heft 01 - 12 - Der mit dem Taser schießt
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Der mit dem Taser schießt
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Von VOLKER EICK
Anmerkungen und Quellen
(1) Vgl. http://www.seitengewehr.de/Fachwoerter_der_Blankwaffenkunde.pdf
(2) So der damalige Berliner Polizeipräsident Gernot Piestert, vgl. „Ich muss warnen: Wir brauchen diese Waffe nicht“ (Interview mit Plutonia Plarre), die tageszeitung, 13. August 2004: 21.
(3) Vgl. Kevin Swenson, Joint Non-Lethal Weapons Program (JNLWP). Quantico, VA, 2010.
(4) NATO, The Human Effects of Non-Lethal Technologies. Paris, 2006; vgl. auch http://jnlwp.defense.gov/history.html
(5) Vgl. Donald O. Egner, The Evaluation of Less-lethal Weapons. Aberdeen, MD, 1977; Steve Wright, New Police Technologies. Journal of Peace Research, 15/4 (1978): 305–322; Neil Davison, The Early History of ›Non-Lethal‹ Weapons. Bradford, UK, 2006.
(6) Vgl. Omega Foundation, Crowd Control Technologies. Luxembourg, 2000.
(7) Über geheimdienstliche Forschung ist – naturgemäß – nur wenig bekannt; vgl. Omega Foundation, 2000 (Fn 6).
(8) Vgl. Jonna Schürkes und Christoph Marischka, Weniger tödliche Soldaten? Wissenschaft und Frieden (Beilage), 26/4 (2009): 1–16.
(9) In den 1970er Jahren war von einer „technology of political control” die Rede; vgl. Carol Ackroyd, Karen Margolis, Jonathan Rosenhead und Tim Shallice, The Technology of Political Control. London, 1977. Treffender dürfte heute, angesichts der Ausweitung der „Zielgruppen“, „politische und soziale“ Kontrolle sein.
(10) Vgl. Vincent Sautenet, Legal Issues Concerning Military Use of Non-Lethal Weapons. Murdoch University Journal of Law, 7/2 (2000): 1–20.
(11) Vgl. Charles C. Moskos Jr., The Concept of the Military-Industrial Complex. Social Problems, 21/4 (1974): 498–512.
(12) Vgl. Bürgerrechte & Polizei, Der sicherheitsindustrielle Komplex. Bürgerrechte & Polizei/CILIP 94 (3/2009).
(13) Vgl. Brian Rappert, Policing & the Use of Force. Policing, 1/4 (2007): 472–484 (477).
(14) Vgl. Neil Davison, The Development of “Non-Lethal” Weapons During the 1990’s. Bradford, UK, 2007; Brian A. Reaves und James P. Lynch, Local Police Departments, 2007, NCJ 231174. Washington, D.C., 2010.
(15) Vgl. Raymond L. Downs, Less Lethal Weapons: a technologist’s perspective. Policing, 30/3 (2007): 358–384; Gergely Tóth, So-Called Non-lethal Weapons in the light of IHL. Miskolc Journal of International Law, 3/2 (2009): 22–40; Deutscher Bundestag, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke „Haltung der Bundesregierung zu so genannten nichtletalen Waffen“ (Drucksache 16/9398). Berlin, 2008.
(16) Vgl. Deutscher Bundestag, 2008 (Fn 15); Schürkes, Marischka, 2009 (Fn 8).
(17) Vgl. National Institute of Justice, Study of deaths following electro muscular disruption. Washington, D.C., 2008; NATO, 2006: 50 (Fn 4).
(18) Alle Zitate nach NATO, 2006: 50–51 (Fn 4).
(19) Vgl. Downs, 2007 (Fn 15).
(20) Der Einsatz solcher Waffen gegen Demonstrierende ist nachgewiesen für Georgien, ihre Einsatzbereitschaft bei den G20-Protesten in Pittsburgh 2009 belegt; vgl. http://rt.com/news/georgian-police-accused-of-brutality; Patrick F. Gillham, Securitizing America. Sociology Compass, 5/7 (2011): 636–652.
(21) Ihre Entwicklung wurde angeblich eingestellt: “Microbes (biodeteriotative microbes) did not receive approval for development by the U.S. Deputy Assistant Judge Advocate General. This technology was held to violate the Biological Weapons Convention”; Sautenet, 2000: 11 (Fn 10). “Effects ascribed to infrasound or explosive-eating microbes bordered on miracles”; Jürgen Altmann, Millimetre Waves, Lasers, Acoustics for Non-Lethal Weapons. Osnabrück, 2008: 12.
(22) In Deutschland bietet die Hoernecke GmbH Reizgassprühgeräte an. In Berlin sind Polizei und Ordnungsämter ebenfalls mit Reizgas ausgerüstet, das von der Firma DEF-TEC Defense Technology GmbH aus Frankfurt/M. stammt (http://www.deftec.de/); weitere internationale Anbieter sind First Defense; Defense Technologies; Guardian Personal Security Products, Inc., Security Plus; AERKO International; DMA; Mace Security International, Inc.; Guardian Protective Devices; ChemArmor; Counter Assault Tactical Systems; UDAP Industries; vgl. Christopher Reilly, The Science of Pepper Spray. San Francisco, 2004.
(23) Zu den bekanntesten Anbietern gehören die US-amerikanischen Firmen Tasertron (Arizona), Taser International (Arizona) und Stinger Systems (Florida).
(24) Bei der „Battle of Seattle“ etwa kamen Bean Bags zum Einsatz; vgl. Patrick F. Gillham, John A. Noakes, „More than a March in Circle“. Mobilization, 12/4 (2007): 341–357. Einsätze gab es auch in Los Angeles; vgl. Michelle Tsai, What’s a Socklike Projectile? Slate, 7. Mai 2007, http://www.slate.com/id/2165735/. Beim G 8-Treffen in Evian (Schweiz) gab es ebenfalls Verletzte durch so genannte Markiermunition; vgl. Wolfgang Kötter, „Nicht tödliche“ Waffen gegen G 8-Protest. Neues Deutschland, Freitag (Hg.), Das ist der Gipfel. Berlin, 2007: 7.
(25) Bei einer Protestaktion gegen die Welthandelsorganisation WTO im März 2003 setzte die Genfer Polizei erstmals das ›Markierungssystem FN 303‹ ein, das Gas-, Gummi-, Holz- und Farbprojektile abschießen kann; vgl. Davison, 2007 (Fn 14); Tom Marlowe, Less Lethal Munitions Provide Military Options. Special Operations Technology, 6/6 (2008): 3–8. In Genf wurde einer Gewerkschafterin von einem Farbprojektil der Wangenknochen zertrümmert, im Oktober 2004 wurde mit der gleichen Waffe in Boston gewaltsam gegen Baseball-Fans vorgegangen und Victoria Snelgrove tödlich am Kopf getroffen; vgl. Kötter, 2007 (Fn 24).
(26) Vgl. Kristian Williams, Our Enemies in Blue. Cambridge, MA, 2007; vgl. David A. Koplow, Tangled up in Khaki and Blue: Lethal and Non-Lethal Weapons in Recent Confrontations. Georgetown Journal of International Law, 36/3 (2005): 703–808; Davison, 2007 (Fn 14).
(27) Vgl. Peter B. Kraska (Hg.), Militarizing the American Criminal Justice System. Boston, 2001.
(28) Vgl. Olivier Razac, Politische Geschichte des Stacheldrahts. Prärie, Schützengraben, Lager. Zürich, 2003.
(29) Vgl. Michael Sturm, „Unter mir wird alles weich“ – Eine Geschichte des Polizeischlagstocks. In: Alf Lüdtke, Herbert Reinke und Michael Sturm (Hg.), Polizei, Gewalt und Staat im 20. Jahrhundert. Wiesbaden, 2011: 325–347 (328).
(30) Vgl. Rolf Selzer, Die Blankwaffen der Kaiserlichen Gendarmerie-Brigade in Elsaß-Lothringen. Deutsches Waffen-Journal, 11/1994: 1668–1705.
(31) Sturm, 2011: 329 (Fn 29).
(32) Vgl. Christian Knatz, Polizei in der Weimarer Republik. In: Hans-Jürgen Lange, Die Polizei der Gesellschaft. Opladen, 2003: 37–55 (40).
(33) Zit.n. Sturm, 2011: 331 (Fn 29).
(34) Für die „Schwabinger Krawalle“ charakterisierte der damalige Münchner Polizeipräsident seinen Auftrag so: „Die Polizeitaktik gegenüber demonstrierenden Mengen war damals jene der Bayrischen Landespolizei vor 1933: ‚Aufsitzen, Ausrücken, Absitzen, Räumen, Aufsitzen, Einrücken, Essenfassen’“; zit.n. Thomas Kleinknecht und Michael Sturm, Demonstrationen sind punktuelle Plebiszite: Polizeireform und gesellschaftliche Demokratisierung von den Sechziger- zu den Achtzigerjahren. Archiv für Sozialgeschichte. 44/2004: 181–218 (187).
(35) Vgl. Heiner Busch, Albrecht Funk, Udo Kauß, Wolf-Dieter Narr und Falco Werkentin, Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt/M., 1988: 59–65.
(36) Vgl. Lea Hartung, Kommissar Computer. Horst Herold und die Virtualisierung des polizeilichen Wissens. Weimar, Lyon, 2005.
(37) Vgl. Volker Eick, “’You’ll never walk alone…’. Selling Security, Surveillance, and State-sponsored Social Sorting” (Konferenzvortrag, “Targeted Publics: Arts and Technologies of the Security City”, Barcelona, 1.-3. Oktober 2008).
(38) Sturm, 2011: 333 (Fn 29).
(39) Vgl. dazu auch Klaus Weinhauer, Terrorismus in der Bundesrepublik der Siebzigerjahre. Aspekte einer Sozial- und Kulturgeschichte der Inneren Sicherheit. Archiv für Sozialgeschichte, 44/2004: 219–242; Hanno Balz, Die janusköpfige Revolte: Das globale ›1968‹ zwischen Genealogie und Fortschreibung. Sozial.Geschichte Online, 5/2011: 114–134.
(40) Sturm, 2011: 334 (Fn 29).
(41) Die „Einheit für besondere Lagen und einsatzbezogenes Training“ wurde 1987 gegründet, bereits aber 1989 wieder aufgelöst, dennoch kann sie sowohl als Vorläufer der bayerischen Unterstützungskommandos (USK), die 1988 gegründet wurden, als auch der heutigen Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) der Bereitschaftspolizeien verstanden werden; das „Konzept“ als solches ist also aus Polizeisicht nicht gescheitert oder aufgegeben worden; vgl. CILIP 1988: EbLT: Ein „Spezialbataillon der Berliner Verwaltung“. Bürgerrechte & Polizei/CILIP, 30/2 (1988): 10–29; Martin Winter, Politikum Polizei. Münster, 1998: 117–118.
(42) Vgl. Martin Winter, Protest Policing. In: Hans-Jürgen Lange (Hg.), Wörterbuch zur Inneren Sicherheit. Wiesbaden, 2008: 259–263.
(43) Nicht aber die EbLT, denn der Mehrzweckstock „Meknanok“ sollte „nicht in die Hände der EbLT gelangen“; vgl. Der Spiegel, Polizei. Cash & Carry. Der Spiegel, 41/20 (1988): 115–116 (116).
(44) Vgl. Senat von Hamburg, Neuer Einsatzstock für die Hamburger Polizei. Pressemitteilung vom 20. Januar 2009. Kai von Appen, Neue Waffe: Stahlteleskop schlägt Gummiknüppel. die tageszeitung, Hamburg, 21. Januar 2009.
(45) Zugestandenermaßen mag das mit dem Veröffentlichungstermin zu tun haben; Sturm, 2011: 335 (Fn 29); vgl. aber http://www.iddd.de/umtsno/stuttgart21.htm; „Neuer Schlagstock für Hessens Polizei: Amnesty schlägt Alarm“, http://www.hna.de/nachrichten/hessen/neuer-schlagstock-hessens-polizei-amnesty-schlaegt-alarm-1131555.html; amnesty international, Täter unbekannt. Bonn, 2010; sowie http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2010/06/26/wenn-protest-gegen-rechts-mit-polizeigewalt-endet_3464.
(46) Vgl. Omega Foundation, 2000 (Fn 6); In eine andere Gruppe gehören chemische (und biologische) kampfunfähig machende Gase (bekannt als Calmatives, Knock-Out Gases, oder Immobilizing Agents), die auf Zellrezeptoren im zentralen Nervensystem wirken, um unterschiedlichste Effekte, darunter Beruhigungs-, Desorientierungs-, und bewusstlos machende oder tödliche Effekte zu erzeugen. Bei der Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater im Oktober 2002 brachten bewaffnete tschetschenische Rebellen 850 Menschen in ihre Gewalt. Spezialeinheiten des russischen Inlandsgeheimdiensts FSB pumpten eine unbekannte Chemikalie, vermutlich ein nicht zugelassenes Fentanyl-Derivat, in das Theaters und stürmten danach das Gebäude; mindestens 129 Geiseln starben sofort; Überlebende trugen Langzeitfolgen davon; vgl. NATO, 2006 (Fn 4); Stuart Casey-Maslen, Non-kinetic-energy weapons termed „non-lethal“. Genève, 2010.
(47) Vgl. Steve Wright, Pfefferspray „gefährdet die Gesundheit“. Bürgerrechte & Polizei/CILIP, 69 (2/2001): 70–78.
(48) Vgl. Omega Foundation, 2000 (Fn 6).
(49) Die Firma Hoernecke GmbH beliefert u.a. die griechische Polizei, vgl. http://www.earth-dots.de/deutsches-cs-gas-gegen-griechische-demonstranten-229983.html; vgl. auch dieses ›instruktive‹ Werbevideo: http://www.youtube.com/watch?v=XEIFlEFKFkA&feature=player_embedded#at=62.
(50) Mehrfach ist belegt, dass mit den Sprays auch gefoltert wird: “Prisoners going to court are often forced to wear a remote-controlled electroshock belt during transport to court and during hearings. With a push of a button, a deputy can deliver an incapacitating and painful eight-second-long electric shock of 50,000 volts […] The lawsuit notes that electroshock weapons, pepper spray, and restraint chairs have all been associated with a number of in-custody deaths, and that the jail’s unregulated use of these devices in combination poses especially serious risks to prisoners’ safety. According to the lawsuit, the jail’s use-of-force practices pose ‘serious and unjustifiable risks to prisoners’ health, safety, physical integrity, and even their lives’”; vgl. ACLU, ACLU of Colorado Challenges Abuse of Prisoners in Garfield County Jail, 19. Juli 2006, http://www.aclu.org/.
(51) “Whereas the old policy allowed officers to use pepper spray whenever they reasonably believed it was necessary, the new policy says the spray should be used only on individuals who may harm themselves, officers, or others. Pepper spray may not be used to disperse a crowd, and officers may not spray someone repeatedly”; vgl. ACLU, New Policy on Pepper Spray in Oregon, 25. Februar 2000, http://www.aclu.org/.
(52) Vgl. Gillham und Noakes, 2007 (Fn 24); Gillham, 2011 (Fn 20).
(53) Vgl. Deutscher Bundestag, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke „Einsatz von Pfefferstaub (Wirkstoff Capsaicin II) durch Sicherheitskräfte in Deutschland“ (Drucksache 17/1483). Berlin, 2010a.
(54) Vgl. Björn Schering, Der Einsatz von Pfefferspray gegen Demonstranten durch Polizeikräfte. Berlin, 2010.
(55) Vgl. Deutscher Bundestag, 2010a (Fn 53); Hendrik Lasch, Polizei stürmt falsches Haus. Neues Deutschland, 23. Februar 2011.
(56) Vgl. Deutscher Bundestag, Aktueller Begriff: „Pfefferspray“ – Wirkung und gesundheitliche Gefahren. Berlin, 2010b.
(57) Vgl. Wright, 2001 (Fn 47).
(58) Zit.n. Casey-Mesler, 2010: 43 (Fn 46).
(59) Ibid.: 44 (Fn 46).
(60) vgl. auch http://www.andrej-hunko.de/presse/606-kriegsverbrecher-als-tuerkischer-generalstabschef , Erklärung Dr. Jan van Aken (MdB) vom 30.11.2011, http://www.jan-van-aken.de/files/chemiewaffen_t__rkei.pdf , siehe auch: http://www.youtube.com/watch?v=oansyFqx3e8
(61) Ibid. (Fn 46).
(62) Vgl. Nick Lewer und Neil Davison, Non-lethal technologies. Disarmament Forum, 6/1 (2005): 36–51; Neil Davison und Neil Lewer, Bradford Non-Lethal Weapons Research Project. Bradford, UK, 2006.
(63) Vgl. Schürkes und Marischka, 2009 (Fn 8).
(64) Vgl. Deutscher Bundestag, 2008 (Fn 15).
(65) Vgl. Ibid.: 7 (Fn 15).
(66) Vgl. Reilly, 2004 (Fn 22).
(67) Vgl. ACLU, Pepper Spray Update. San Francisco, 1995.
(68) Vgl. Omega Foundation, 2000 (Fn 6).
(69) Vgl. William Sousa, Justin Ready und Michael Ault, The impact of TASERs on police use-of-force decisions. Journal of Experimental Criminology, 6/1 (2010): 35–55; Bruce Taylor, Geoffrey Alpert, Bruce Kubu, Daniel Woods und Roger G. Dunham, Changes in Officer Use of Force Over Time. Policing, 34/2 (2011): 211–232.
(70) Vgl. Rappert, 2007 (Fn 13).
(71) Vgl. Deutscher Bundestag, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke „Verwendung von Elektroschockwaffen durch deutsche Sicherheitskräfte“ (Drucksache 16/11961). Berlin, 2009.
(72) Vgl. 3sat, „Theoretisch“ könnten Taser auch tödlich sein, 19. August 2008, http://www.3sat.de/page/?source=/nano/cstuecke/125254/index.html
(73) Vgl. Deutscher Bundestag, 2008 (Fn 15).
(74) Vgl. Matthew J. Hickman und Brian A. Reaves, Local Police Departments, 2003, NCJ 210118. Washington, D.C., 2006. Die Ausstattung der Polizeikräfte liegt damit um rund 20 Prozent höher als noch 1990 (Schlagstöcke: 77 Prozent, Reizgassprays: 71 Prozent); jüngere Statistiken liegen nicht vor.
(75) Verschießbare Fangnetze durften im Jahr 2000 – danach wurden sie nicht mehr erfasst – in 2 Prozent aller befragten Polizeireviere benutzt werden; vgl. Hickman und Reaves, 2006 (Fn 73); rund 4 Prozent der erfassten Polizeikräfte dürfen Totschläger (Blackjacks/Slapjacks) einsetzen; vgl. Reaves und Lynch, 2010: 38 (Fn 14).
(76) Vgl. Reaves und Lynch, 2010 (Fn 14).
(77) Vgl. Taylor et al., 2011 (Fn 70).
(78) Vgl. amnesty international, Less than Lethal? London, 2008; anschaulich: CBS News, Police Brutality: 64-year-old tasered in his home, http://www.youtube.com/user/CopsOutofControl#p/u/20/dME7CKm9ODE, 2010.
(79) Vgl. Philip Bulman, Police Use of Force. NIJ Journal, 42/267 (2010): 4–9.
(80) Vgl. William C. Bailey (1996): Less-Than-Lethal Weapons and Police-Citizen Killings in U.S. Urban Areas. Crime & Delinquency, 42 (4): 535–552; Rappert, 2007 (Fn 13); Bruce Taylor und Daniel J. Woods, Injuries to Officers and Suspects in Police Use-of-Force Cases. Police Quarterly, 13/3 (2010): 260–289. Allerdings erheben nur 20 Prozent der Polizeibehörden Daten zu Verletzungen sowohl von Beamten als auch von Tatverdächtigen; vgl. Taylor et al., 2011 (Fn 70).
(81) “As a result, police departments nationwide – notably Chicago and the State of New Jersey – have suspended or delayed the use of Tasers, citing safety concerns following fatal incidents”; vgl. ACLU, ACLU of Massachusetts Issues Recommendations on Less Lethal Force Policies for Police, 10. Mai 2005, http://www.aclu.org/.
(82) Vgl. amnesty international, USA: Excessive and Lethal Force? London, 2004.
(83) Vgl. amnesty international, 2008 (Fn 79).
(84) Vgl. Taser International, Taser International receives order for Taser X26 and Taser CAM Systems from Tulare County Sheriff’s Department (19. Juni 2008).
(85) Vgl. Taylor et al., 2011 (Fn 70).
(86) Taser International, 2008 (Fn 79).
(87) Vgl. 3sat, In nicht tödlicher Mission? 14. September 2009, http://www.3sat.de/page/?source=/hitec/137193/index.html
(88) Vgl. Taser International, TASER and Metal Storm Sign MoU (21. Juli 2011).
(89) Vgl. Steve Vogel, Pentagon lags in developing non-lethal weapons, GAO Says. Washington Post, 27. April 2009.
(90) Omega Foundation, 2000 (Fn 6).
(91) Vgl. amnesty international, Omega Foundation, From Words to Deeds. London, 2010.
(92) Vgl. Barbara Lochbihler, Folterinstrumente: Deutschland verletzt EU-Exportverbot (17. März 2010), http://www.barbara-lochbihler.de/.
(93) Vgl. Sautenet, 2000 (Fn 10).
(94) Sturm, 2011: 333 (Fn 29).
(95) Vgl. Vogel, 2009 (Fn 90).
(96) Vgl. Lewer und Davison, 2005 (Fn 63); 3sat, 2009 (Fn 88); Casey-Maslen, 2010 (Fn 46).
(97) Vgl. BBC News, ›I beat pirates with a hose and sonic cannon‹. BBC News, 17. Mai 2007, http://newsvote.bbc.co.uk/; Robert C. Harney, Fighting Dirty! Sustaining Operations in a CBRN Environment. Naval Engineers Journal, 119/3 (2007): 107–121; Alexa K. Sullivan, Piracy in the Horn of Africa and its effects on the global supply chain. Journal of Transportation Security, 3/4 (2010): 231–243.
(98) Vgl. Altmann, 2008: 46 (Fn 21).
(99) Vgl. David Hambling, Future Police: Meet the UK’s armed robot drones. Wired, 10. Februar 2010; Volker Eick und Matthias Monroy, Drohnen: Unbemannt und unerkannt (Teil 1). Hintergrund, 3/2011: 47–51.
(100) Louise Brown, Fiiiiiiiiiiiiiiep. An vielen Straßenecken in Großbritannien sirrt es fürchterlich. Financial Times Deutschland, 15. Dezember 2006: W1.
(101) Vgl. Lewer und Davison (Fn 63), 2005; 3sat, 2009 (Fn 88).
(102) Vgl. 3sat, 2009 (Fn 88).
(103) Lewer und Davison, 2005 (Fn 63); Eick und Monroy, 2011 (Fn 100).
(104) Herfried Münkler, Die neuen Kriege. Reinbek, 2002.
(105) Robin Ballantyne, The Technology of Political Control? Covert Action Quarterly, 20/64 (1998): 17–23.